Der Krähenschatz

Jonni die Saatkrähe steht im Mittelpunkt von Krähenschatz. Sie ist auf der Suche nach Nistmaterial und allerhand Dingen, die ihr so in die Krallen kommen.

Die gelben Krähenschnäbel (wunderschöne Holzkegel) werden in die Tischmitte gestellt. Jeder Spieler bekommt eine Auftragskarte, auf der verschiedene Beutestücke abgebildet sind. Diese muss man sich gemeinsam mit der Hintergrundfarbe gut einprägen, denn die Auftragskarte darf man sich bis zur Wertung nicht mehr ansehen.

Auf ein Kommando geht es los. Alle Spieler suchen nun gleichzeitig nach ihren Schätzen. Mit einer Hand darf man einen Krähenschnabel aufheben und die Unterseite ansehen. Glaubt man ein passendes Beutestück gefunden zu haben stellt man es auf seine Karte. Je nach Spielvariante sucht man nach der passenden Hintergrundfarbe, den passenden Beutestücken oder beidem. Hat ein Spieler sechs Krähenschnäbel auf seine Karte gestellt, endet die Runde und es wird kontrolliert, ob man die richtigen Schätze ergattert hat. War man erfolgreich, erhält man als Belohnung Nistmaterial für sein Nest.

Das Spiel endet, wenn kein Nistmaterial mehr vorhanden ist. Wer die meisten Weidenzweige sammeln konnte, gewinnt.

Spieletester

Arno Steinwender

11.07.2004

Fazit

Schon die „Schachtel“ verspricht ein hochwertiges Spiel, denn Krähenschatz kommt in einer Schatzkiste aus Metall. Auch das Spielmaterial ist erste Sahne. Die Holzkegel sind sehr schön anzusehen und anzugreifen. Das Nistmaterial besteht aus echten Weidenzweigen. Die Geschichte, die mit dem Spiel erzählt wird, ist stimmig und wird sehr liebevoll vermittelt. Das Spiel selbst hat Ähnlichkeit mit {spiel:Memory}, ist aber wesentlich actionreicher und lustiger. Durch die verschiedenen Spielvarianten eignet sich Krähenschatz für alle Altersgruppen. Ein wunderschönes kurzweiliges Spiel, das eine uneingeschränkte Kaufempfehlung verdient!

Redaktionelle Wertung: