Das hier vorliegende Legespiel aus dem Hause Piatnik lässt die Spieler zu Gleisbauarbeitern werden, die versuchen, möglichst viele gleichfarbige Bahnhöfe miteinander zu verbinden. Weil aber dazu lediglich vier Bauplätze zur Verfügung stehen und pro Zug nur ein einziges Schienenplättchen verbaut werden darf, sind die Möglichkeiten einer variablen Bautätigkeit eher beschränkt.
Auf dem Spielbrett, dessen Rand acht Bahnhöfe in insgesamt vier Farben zieren, werden zu Beginn die vier freien Felder zufällig aus einem Pool von sechs Startplättchen belegt. Jeder Spieler erhält nun neun Schienenplättchen seiner Spielfarbe, eine Wertungstafel und vier kleine Figuren zur Markierung. Die eigenen Plättchen werden verdeckt gemischt und zwei auf die Hand genommen. Wer am Zug ist, muss eines seiner Plättchen legen und dabei versuchen, möglichst viele der abgebildeten Bahnhöfe gleicher Farbe per Schienenstrang miteinander zu verbinden. Für jede Verbindung wird der gleichfarbige Marker auf der Wertungsleiste vorgeschoben, aber nur dann, wenn diese Verbindung durch das gelegte Plättchen neu entstanden ist. Alle vorher bereits vorhandenen Gleisverbindungen zählen bei einer Wertung nicht mit. Ein Schienenplättchen darf auch nicht auf einem bereits liegenden Plättchen mit genau gleichen Gleisverbindungen gelegt werden.
Haben alle Spieler ihre neun eigenen Schienenplättchen ausgelegt und gewertet, ist das Spiel zu Ende. Es gewinnt der Spieler, dessen hinterster Marker auf seiner Wertungstafel die meisten Punkte erzielt.
Auf dem Spielbrett, dessen Rand acht Bahnhöfe in insgesamt vier Farben zieren, werden zu Beginn die vier freien Felder zufällig aus einem Pool von sechs Startplättchen belegt. Jeder Spieler erhält nun neun Schienenplättchen seiner Spielfarbe, eine Wertungstafel und vier kleine Figuren zur Markierung. Die eigenen Plättchen werden verdeckt gemischt und zwei auf die Hand genommen. Wer am Zug ist, muss eines seiner Plättchen legen und dabei versuchen, möglichst viele der abgebildeten Bahnhöfe gleicher Farbe per Schienenstrang miteinander zu verbinden. Für jede Verbindung wird der gleichfarbige Marker auf der Wertungsleiste vorgeschoben, aber nur dann, wenn diese Verbindung durch das gelegte Plättchen neu entstanden ist. Alle vorher bereits vorhandenen Gleisverbindungen zählen bei einer Wertung nicht mit. Ein Schienenplättchen darf auch nicht auf einem bereits liegenden Plättchen mit genau gleichen Gleisverbindungen gelegt werden.
Haben alle Spieler ihre neun eigenen Schienenplättchen ausgelegt und gewertet, ist das Spiel zu Ende. Es gewinnt der Spieler, dessen hinterster Marker auf seiner Wertungstafel die meisten Punkte erzielt.
Spieletester
Fazit
Tricky Tracks kommt ohne große Regelkunde aus und besticht durch seinen einfachen Mechanismus des Plättchenlegens. Trotzdem ist das Verbinden der farbgleichen Bahnhöfe nicht so trivial, wie es auf den ersten Blick aussieht. Weil jeder Spieler immer nur zwei seiner eigenen Schienenkärtchen zur Auswahl hat, sollte man meinen, dass ein Spielzug relativ schnell vonstatten geht – doch weit gefehlt. Nicht für jeden sind die machbaren Verbindungen und damit einhergehenden Punktgewinne sofort zu erblicken.
Die Bestimmung des Siegers durch den höchsten Wert des hintersten Markers ist eindeutig von Reiner Knizia abgeschaut, der dies in Spielen wie Einfach Genial oder Euphrat & Tigris eingebaut hat. Und auch sonst bietet Tricky Tracks leider nichts Neues, so dass am Ende nur ein durchschnittliches, aber gut gemachtes Legespiel übrig bleibt.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
40 Minuten
Preis:
17,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
Piatnik
Autor:
Jordi Gene
,
Gregorio Morales
Genre:
Legen
Zubehör:
1 Spielbrett 42 Schienenplättchen 4 Wertungstafeln 16 Markerfiguren 1 Spielregel
Statistik
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