Jedes Spiel mit einer Glocke zum Draufhauen erinnert zwangsläufig an Halli Galli und alle Ableger davon aus dem Hause Amigo.
Ein Spiel mit Tierkarten auf einer Seite und den passenden tierischen Eigenschaften auf deren Rückseite erinnert mich ebenso zwangsläufig an Manimals von Adlung-Spiele.
Fotoleo sollte demnach besser ManiLeo oder FotoGalli heißen. Wenn schon Anleihen nehmen dann gleich auch beim Spielnamen…
Die 50 Tierkarten zeigen auf der Vorderseite ein nicht ganz sichtbares Tier in seiner natürlichen Umgebung. Verständlicherweise verstecken sich die scheuen Wildtiere hinter hohem Steppengras, breiten Urwaldblättern oder treibenden Eisschollen.
Die Rückseite zeigt das Tier in ganzer Pracht und zudem werden zwei (der sechs möglichen) Eigenschaften des Tiers piktografisch dargestellt.
Die sechs Eigenschaften, die sich auch auf dem Würfel befinden, sind:
hat 0 Beine
hat 2 Beine
hat 4 Beine
ist nachtaktiv
ist tagaktiv
ist tag- und nachtaktiv
Die Karten werden gemischt und mit der Vorderseite nach oben in fünf etwa gleich hohen Stapeln rund um die Klingel gelegt. Ein Spieler würfelt und alle suchen gleichzeitig nach einem Tier mit der gewürfelten Eigenschaft. Entdeckt ein Spieler ein passendes Tier schlägt er auf die Glocke und nimmt mit der Klingelhand eine Karte. Wenn er die andere Hand benutzt passiert aber auch nichts. Diese sinnlose Regel hätte man getrost einsparen können.
Üblicherweise passen mehrere Tiere zur gewürfelten Eigenschaft. Pro Rund können daher mehrere Karten gesammelt werden, auch weil unter genommenen Karten wieder Tiere mit passender Eigenschaft auftauchen können.
Sobald ein Spieler denkt es gibt kein passendes Tier mehr schlägt er zweimal auf die Glocke und beendet die Runde. Die fünf obenauf liegenden Tiere werden zur Kontrolle umgedreht. Hat der Spieler die Runde korrekt beendet bekommt er als Bonus die oberste Karte vom dicksten Stapel.
Dann werden alle in dieser Runde genommenen Tiere kontrolliert. Richtige wandern zu den gewonnenen Siegpunkten, Tiere ohne die gesuchte Eigenschaft werden unter einen der fünf Stapel geschoben.
Das Spiel endet wenn ein Stapel leer ist.
Ein Spiel mit Tierkarten auf einer Seite und den passenden tierischen Eigenschaften auf deren Rückseite erinnert mich ebenso zwangsläufig an Manimals von Adlung-Spiele.
Fotoleo sollte demnach besser ManiLeo oder FotoGalli heißen. Wenn schon Anleihen nehmen dann gleich auch beim Spielnamen…
Die 50 Tierkarten zeigen auf der Vorderseite ein nicht ganz sichtbares Tier in seiner natürlichen Umgebung. Verständlicherweise verstecken sich die scheuen Wildtiere hinter hohem Steppengras, breiten Urwaldblättern oder treibenden Eisschollen.
Die Rückseite zeigt das Tier in ganzer Pracht und zudem werden zwei (der sechs möglichen) Eigenschaften des Tiers piktografisch dargestellt.
Die sechs Eigenschaften, die sich auch auf dem Würfel befinden, sind:
hat 0 Beine
hat 2 Beine
hat 4 Beine
ist nachtaktiv
ist tagaktiv
ist tag- und nachtaktiv
Die Karten werden gemischt und mit der Vorderseite nach oben in fünf etwa gleich hohen Stapeln rund um die Klingel gelegt. Ein Spieler würfelt und alle suchen gleichzeitig nach einem Tier mit der gewürfelten Eigenschaft. Entdeckt ein Spieler ein passendes Tier schlägt er auf die Glocke und nimmt mit der Klingelhand eine Karte. Wenn er die andere Hand benutzt passiert aber auch nichts. Diese sinnlose Regel hätte man getrost einsparen können.
Üblicherweise passen mehrere Tiere zur gewürfelten Eigenschaft. Pro Rund können daher mehrere Karten gesammelt werden, auch weil unter genommenen Karten wieder Tiere mit passender Eigenschaft auftauchen können.
Sobald ein Spieler denkt es gibt kein passendes Tier mehr schlägt er zweimal auf die Glocke und beendet die Runde. Die fünf obenauf liegenden Tiere werden zur Kontrolle umgedreht. Hat der Spieler die Runde korrekt beendet bekommt er als Bonus die oberste Karte vom dicksten Stapel.
Dann werden alle in dieser Runde genommenen Tiere kontrolliert. Richtige wandern zu den gewonnenen Siegpunkten, Tiere ohne die gesuchte Eigenschaft werden unter einen der fünf Stapel geschoben.
Das Spiel endet wenn ein Stapel leer ist.
Spieletester
Fazit
– Geklautes ManiGalli
Natürlich ist Fotoleo ein nettes Spiel. Kunststück, schließlich sind die Zutaten (die Glocke und das Spielprinzip) von erlesener Qualität. Das Spiel ist auch gut abgeschmeckt. Es bleibt aber der etwas schale Beigeschmack des Ideenklauens auf der Zunge kleben.
Den Kindern ist das egal.
Sie haben Spaß am hektischen Spiel und hauen auf die Glocke als gäbe es kein Morgen (für die Glocke). Die Bewertung fällt damit deutlich höher aus als würde ich die erwähnten Fakten einfließen lassen.
Positiv erwähnt sei noch, dass die Eigenschaften tagaktiv und nachtaktiv in der Anleitung kurz erklärt werden.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
13,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2014
Verlag:
HUCH & friends
Autor:
Josep Maria Allué
,
Brian Gomez
Genre:
Reaktion
Zubehör:
1 Glocke, 50 paarweise gleiche Tierkarten, 1 Würfel, 1 Aufkleberbogen, Spielanleitung
Statistik
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