Mittlerweile gibt es wirklich eine ganze Menge an Spielen, bei denen es darum geht seinen Teamkollegen Begriffe, berühmte Personen, Dinge oder Ähnliches auf unterschiedlichste Art und Weise zu erklären. Trotzdem schaffen es immer wieder einfallsreiche Autoren Spiele aus diesem Genre zu erfinden die stets aufs Neue unheimlichen Spaß machen und nie langweilig werden. Mit ABRA PALABRA gelang dies Daan Kreek. HUCH & friends haben das erkannt und es auf den Markt gebracht. An dieser Stelle ein Dank dafür!
Wie funktioniert es? Ganz einfach! Es gibt jede Menge Karten mit jeweils fünf Begriffen. Zum Beispiel: Arena, Fensterladen, Literatur, Mandarine und Anders Celsius oder Popcorn, Ölgemälde, Buzz Lightyear, Wattenmeer und Niki Lauda. Wie man sieht, haben die fünf Begriffe nichts miteinander zu tun. Man kann sich vielleicht denken, dass es darum geht seinem Team so viele Begriffe wie möglich von einer Karte zu erklären, natürlich ohne das Wort in irgendeiner Weise zu erwähnen. Zugegeben, bis jetzt klingt das noch nicht sehr spannend. Aber bevor eine Begriffkarte angeschaut werden darf, muss ein Handicap gezogen und offen gezeigt werden. Das kann beispielsweise bedeuten, dass keine Berufe, keine Körperteile, keine Adjektive oder ganz gemein keine Wörter mit großen Anfangsbuchstaben beim Erklären verwendet werden dürfen.
Um das Ganze noch spannender zu machen, muss der Erklärer entscheiden wie viele Wörter er benötigt um seine Kollegen auf die Lösung zu bringen. Er kann zwischen ein bis fünf Wörtern wählen. Warum sollte sich jemand für wenige Wörter entscheiden fragt ihr euch? Aus einem ganz einfachen Grund: Je weniger Worte verwendet werden, desto mehr Punkte bringen erratene Begriffe! Aber Vorsicht, wer meint er schafft es mit zwei Worten, aber ein drittes sagt, muss zum nächsten Begriff wechseln!