Spitz paß auf!

Bei Spitz paß auf! geht es um schnelle und vor allem richtige Reaktion. Abhängig vom Würfelergebnis muss man seine Spielfigur mithilfe der Schnur in Sicherheit bringen oder sie an Ort und Stelle verweilen lassen.

Jeder Spieler hat eine Spielfigur mit angebundener Schnur. Genau angegeben ist es in der äußerst kurz geratenen Anleitung nicht, aber vermutlich werden die Spielchips unter den Spielern aufgeteilt. Das Spiel läuft nämlich wie folgt ab:
Ein Spieler würfelt mit dem Augenwürfel (bei Kindern die noch nicht zählen können verwendet man den Farbwürfel). Ist das Ergebnis eine Eins oder eine Sechs (bei Kindern wählt man zwei Farben des Würfels), so müssen die Spieler rasch ihre Spielfigur von der Spielplatte ziehen. Derjenige der gewürfelt hat versucht hingegen schneller zu sein als die anderen und möglichst viele der gegnerischen Spielfiguren mit dem Würfelbecher auf der Spielplatte zu fangen. Bei jeder anderen Zahl darf man seine Spielfigur nicht von der Spielplatte holen bzw. darf der Würfler niemanden fangen.

Für falsche oder zu langsame Aktionen, wenn man also seine Figur bei zwei, drei, vier oder fünf wegzieht, oder wenn man gefangen wird, muss man an andere Spieler Chips bezahlen. Schafft es der Würfler bei Eins oder Sechs nicht, Figuren zu fangen oder fängt er zu Unrecht welche, muss er Chips abgeben und verliert das Recht zu würfeln an seinen Nachbarn.

Und was ist nun das Spielziel? Gute Frage! Die Spielregel schweigt zu diesem Thema. Aber vermutlich versucht man möglichst viele Chips zu haben. Das kann bedeuten „Spielt solange bis nur noch ein Spieler Chips hat“ (dann sprengt man aber den auf der Schachtel angegebenen Zeitrahmen von 20 Minuten) oder man lässt die Partie enden wenn ein Spieler keine Chips mehr hat und zählt nach, wer von den anderen die meisten Chips sammeln konnte.