Iskek Eegard oder auch Dragee Keksi warben mit dem Slogan „Wenn i nur aufhörn könnt...".
Und auch hier geht es darum: das gute alte Can't Stop – Prinzip wird wieder mal ausgelutscht wie die Drageekeksi abgelutscht werden. Aber es funktioniert. Gut gemacht passen auch alte Hüte auf neue Kinderköpfe.
Die 7 Inseln werden im Kreis um die gestapelten Schatzplättchen gelegt. Jede der drei Spielfiguren wird auf eine Insel gestellt. Dann wird gewürfelt und gezogen und gewürfelt und gezogen und werden Schätze gehortet, eingesackt oder wieder verloren. Jeder darf nämlich so lange würfeln und Schätze horten, so lange Coco Capitano auf einer unbesetzten Insel landet.
Zuerst wird dabei der Piraten-Würfel ausgewertet.
Ein oder zwei Säbel bewegen den Piraten um ein oder zwei Inseln im Uhrzeigersinn weiter, ein oder zwei Bananen das Äffchen. Danach zieht Coco ein, zwei oder drei Felder, würfelgesteuert durch den Coco-Würfel. Landet er auf einer leeren Insel, bekommt der Spieler das oberste Schatzplättchen. Aufdecken und einsacken ist allerdings erst erlaubt, wenn der Spieler dem Reiz des Can't Stop widersteht und die Würfel dem nächsten Spieler weiterreicht. Aufgedeckte Schatzplättchen bringen 1, 2 oder 3 Punkte.
Die maximale Schrittweite des Piraten und des Äffchens ist 2, Coco kann beim Inselhüpfen bis zu drei Inseln weiterlaufen. Damit ergeben sich schon mal sichere Verhältnisse, wenn Pirat und Äffchen großen Vorsprung haben. Zudem bewegt sich zuerst eine dieser beiden Figuren und erst danach Coco. Auch durch diese Zugreihenfolge kann sich die Sache für Coco noch verbessern.
Risiko kann sich lohnen.
Die Variante für etwas ältere Spieler kommt mit 6 Inselplättchen aus. Das Risiko und die Anzahl der Fehlversuche steigt, sonst ändert sich nicht viel.