Es ist Halbzeit in der Meisterschaft und die Vereine haben Winterpause. Gefrorene Böden, matschiges Gras und die schneebedeckten Tribünen lassen die Sitzbänke in den Stadien verweisen. Um dennoch nicht auf König Fußball verzichten zu müssen, verlegen wir das Ganze einfach in die Halle. Und um sich das lästige Laufen und Schwitzen in muffigen Turnhallen zu ersparen, setzen wir uns einfach an unseren Wohnzimmertisch - und nach einer 30-minütigen Aufwärmphase, in der das Spielmaterial gebastelt wird, geht es los.
Spielablauf
Beide Spieler platzieren ihre 5 Feldspieler und den Torwart in einer vorgegebenen Startaufstellung auf dem 9x14 Felder großen Spielplan, der dickere Spieler [Anm.: So steht es in den Regeln...] wird Startspieler und ANPFIFF!!!
Wer am Zug ist würfelt mit 3 Würfeln. Diese kann er nun nach eigenem Ermessen zum Laufen, Dribbeln oder Passen verwenden. Und das will gut überlegt sein, da sowohl die Feldspieler als auch der Ball nur in gerader Linie (senkrecht, waagrecht oder diagonal) bewegt, und nur unter bestimmten Bedingungen die Richtung ändern dürfen. Zum Beispiel wenn der Ball von der Bande abprallt, oder per Kopf von einem Feldspieler verlängert wird. So gilt es sich immer richtig zu positionieren, um in jedem Zug das beste aus den 3 Würfeln zu machen.
Trifft man beim Dribbeln oder Laufen auf einen anderen Feldspieler kommt es zu einem Zweikampf. Beide Spieler werfen einen Würfel. Das höhere Ergebnis gewinnt, der entsprechende Feldspieler erobert den Ball und kann gegebenenfalls gleich weiter dribbeln. Bei Gleichstand wird noch einmal gewürfelt.
Hat man sich nach längerem Hin und Her, trickreichen Bandenpässen und schlauem Positionsspiel endlich in Tornähe vorgearbeitet und findet eine nicht blockierte Schusslinie vor sich, steht dem Torerfolg nichts mehr im Weg. Vorausgesetzt die Würfel lassen einen in diesem Moment nicht im Stich.
Gewonnen hat, wer nach einer vorher festgelegten Zeit die meisten Tore erzielt hat, oder wer zuerst eine bestimmte Anzahl Tore geschossen hat – je nachdem, was sich die Spieler zu Beginn ausgemacht haben.
Spielablauf
Beide Spieler platzieren ihre 5 Feldspieler und den Torwart in einer vorgegebenen Startaufstellung auf dem 9x14 Felder großen Spielplan, der dickere Spieler [Anm.: So steht es in den Regeln...] wird Startspieler und ANPFIFF!!!
Wer am Zug ist würfelt mit 3 Würfeln. Diese kann er nun nach eigenem Ermessen zum Laufen, Dribbeln oder Passen verwenden. Und das will gut überlegt sein, da sowohl die Feldspieler als auch der Ball nur in gerader Linie (senkrecht, waagrecht oder diagonal) bewegt, und nur unter bestimmten Bedingungen die Richtung ändern dürfen. Zum Beispiel wenn der Ball von der Bande abprallt, oder per Kopf von einem Feldspieler verlängert wird. So gilt es sich immer richtig zu positionieren, um in jedem Zug das beste aus den 3 Würfeln zu machen.
Trifft man beim Dribbeln oder Laufen auf einen anderen Feldspieler kommt es zu einem Zweikampf. Beide Spieler werfen einen Würfel. Das höhere Ergebnis gewinnt, der entsprechende Feldspieler erobert den Ball und kann gegebenenfalls gleich weiter dribbeln. Bei Gleichstand wird noch einmal gewürfelt.
Hat man sich nach längerem Hin und Her, trickreichen Bandenpässen und schlauem Positionsspiel endlich in Tornähe vorgearbeitet und findet eine nicht blockierte Schusslinie vor sich, steht dem Torerfolg nichts mehr im Weg. Vorausgesetzt die Würfel lassen einen in diesem Moment nicht im Stich.
Gewonnen hat, wer nach einer vorher festgelegten Zeit die meisten Tore erzielt hat, oder wer zuerst eine bestimmte Anzahl Tore geschossen hat – je nachdem, was sich die Spieler zu Beginn ausgemacht haben.
Spieletester
Fazit
Winterpause ist ein nettes Fußballspiel für Fans. Es funktioniert und das Spielen über Bande und die damit verbundenen Pass- und Schusswege sind witzig und machen Spass. Die Spieler haben ausreichend taktischen Entscheidungsfreiraum und der dennoch überwiegende Glücksanteil lässt Würfelpech als legitime Ausrede zu.
Richtig überzeugt hat Winterpause aber leider nicht. Dazu spielt es sich zu langsam und die Grübelphasen um die drei Würfel optimal zu nutzen sind langatmig: Es gilt immer wieder die unterschiedlichen Ball- und Laufwege abzuzählen. Das lässt leider nicht die Dynamik eines Hallenfußball-Matches entstehen und um bei diesen längeren Denkpausen „am Ball“ zu bleiben, fehlt es leider an Spannung und Einfluss.
Abschließend sei folgendes gesagt: Winterpause macht Spass. Und es ist kostenlos. Ihr könnt es euch gratis von der Verlags-Homepage saugen und ausprobieren, und wenn Ihr vor ein bisschen Bastelarbeit nicht zurückschreckt und dem Kampf um die schwarz-weiße Pille nicht gänzlich abgeneigt seit, solltet Ihr auf jeden Fall einen Blick riskieren. Könnt ihr mit Fußball allerdings gar nichts anfangen, seid ihr bei Winterpause nicht richtig aufgehoben.
P.S.: Die Ausstattungsnote bezieht sich ausschließlich auf die Grafik der Spielsteine und des Plans. Da ihr das Spiel selber ausdrucken müsst, hängt die Qualität des Spielmaterials von dem verwendeten Papier/Karton ab.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
90 Minuten
Erscheinungsjahr:
2000
Verlag:
Krimsus Krimskrams-Kiste
Autor:
Philipp Jeffré
Genre:
Glück
Zubehör:
1 Spielplan, 2 x 6 Spielsteine, 1 Spielregel. 3 Würfel werden zusätzlich benötigt!
Statistik
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