Der Spielplan wird in die Tischmitte gelegt. Auf ihm sind die acht unterschiedlichen Traumvögel abgebildet. Unter jedem Vogel ist Platz für eine Karte, die den Sitzwunsch angibt. Jeder Spieler erhält acht Traumvögel in unterschiedlichen Farben und ein Tablett, das den Uluru und acht Sitzplätze um ihn herum zeigt. Eine Spielrunde beginnt, indem ein Spieler den Traumvögeln am Spielplan jeweils eine Karte mit einem Sitzwunsch zuordnet. Die Sanduhr wird umgedreht und dann geht es auch schon los.
Die Spieler versuchen nun gleichzeitig ihre Vögel so auf ihrem Spielertablett zu platzieren, dass möglichst jeder Vogel glücklich ist. Die Sitzplatzwünsche sind in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt, sodass man sich für ein einfaches oder schwieriges Spiel entscheiden kann. Die Auftragskarten enthalten Sitzplatzwünsche wie: will gegenüber von rot sitzen, will nicht näher als zwei Felder an gelb sitzen, will an einer Ecke mit schwarz sitzen, usw. Die Information bezieht sich dabei immer auf den Vogel des Spielplans, bei dem die Karte liegt. Meist können alle Wünsche der Vögel erfüllt werden. Manchmal gibt es aber Konstellationen, wo das nicht möglich ist. In diesem Fall versucht man eben, möglichst viele Tiere glücklich zu machen.
Sobald die Zeit abgelaufen ist wird bei jedem Spieler kontrolliert, wie viele Wünsche er erfüllen konnte. Für jeden nicht erfüllten Wunsch gibt es einen Minusstein. Wer nach sechs Spielrunden die wenigsten Minuspunkte gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Es ist nicht das kommunikativste Spiel, weil jeder so auf seine eigene Spieltafel konzentriert ist und jeder so vor sich hintut (bei Ubongo wird das durch die Wertungssteine aufgelockert, da werden die Spieler sozusagen zusammengeholt und es gibt Interaktion zwischen den Spielern, was bei Uluru fehlt) Anfangs waren wir überfordert mit dem Spiel, nach ein paar Runden Uluru hat man das Spielprinzip aber schon raus und tut sich schon leichter. Die Karten sind teilweise verwirrend, die hätten eindeutiger gestaltet werden können, ansonsten schönes Spielmaterial. Trotzdem ist es ein kuzweiliges Spiel, das Spielprinzip war uns neu und konnte überzeugen. Man muss trotz Hektik mitdenken. Für zwischendurch ganz gut, es dauert nicht zu lange und ist ganz schnell erklärt. Super auch, dass zwei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade in einem gemeinsamen Spiel möglich sind, somit perfekt für Eltern und Kinder, aber auch nur mit andere Erwachsenen gefällt es uns auch gut.
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Details
1 beidseitiger Spielplan, 5 Spieltafeln, 1 Sanduhr, 40 Minuspunkte, 80 Wunschkarten, 40 Traumvögel zu 5x8 Farben, 1 Anleitung
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