Mittlerweile konnten wir dank dem Verlag HUCH & friends schon nach Buxtehude, nach Unken, nach Uppsala, nach Bünzen und nach Pankow reisen. Und da Europa natürlich nicht die Welt ist, vergnügen wir uns nunmehr auch in Honululu. Die Spielregeln von
Ausgerechnet Honululu sind mit denen der anderen Ausgaben identisch. Aus den über 200 Ortskarten werden zufällig 45 ausgewählt, in welche nach jeweils 15 Karten eine Intermezzokarte einsortiert wird. Wird diese aufgedeckt, ist eine Spielrunde vorbei. Zu Beginn jeder Spielrunde wird eine Ortskarte zufällig gezogen und dieser Ort anschließend zum „Nabel der Welt“ erklärt, von welchem ausgehend reihum alle anderen Orte in Richtung der vier Himmelsrichtungen einsortiert werden müssen. In welche Richtung, das ist dem aktuellen Spieler vorbehalten. Wenn notwendig, muss er die Ortskarte auch zwischen zwei anderen Ortskarten platzieren.
Allein, wo das berühmt-berüchtigte Halbwissen anfängt, werden natürlich auch recht schnell Fehler gemacht. Meinen die Mitspieler einen solchen erkannt zu haben, muss die zuletzt gelegte Karte zusammen mit einer entsprechend angezweifelten Nachbarkarte umgedreht werden. Auf der Rückseite der Karten sind nämlich neben weiterführenden, geografischen Informationen zum Ort auch seine genauen Welt-Koordinaten vermerkt. Diese werden mit der Nachbarkarte verglichen, um festzustellen, ob die Karte richtig oder falsch eingeordnet wurde. War der Zweifel berechtigt, erhält der Zweifler einen der 4 Holzchips des Spielers, der die Karte falsch eingeordnet hatte. Wurde die Ortskarte korrekt eingeordnet, erhält der Spieler einen Chip vom Zweifler. Kommt die Intermezzokarte zum Vorschein, können alle Spieler verdeckt einen Tipp abgeben, wie viele der ausgelegten Karten immer noch falsch eingeordnet sind. Hierbei können die Spieler bis zu zwei zusätzliche Chips gewinnen. Danach werden die Karten abgeräumt und eine neue Spielrunde beginnt. Der Spieler, der nach drei Spielrunden die meisten Chips sein eigen nennen kann, ist Sieger.