Die erfolgreiche Serie Bauer sucht Frau hat mittlerweile eine beachtliche Zuseherquote erlangt. Bauern vom Land werden in dieser Fernsehsendung vorgestellt. Die Frauen des Landes melden sich daraufhin und nach einer Vorauswahl wird ein Treffen vereinbart, das von einem Filmteam begleitet wird.
Dann besteht die Chance, dass der eine oder andere Bauer doch sein Herzblatt findet.
Im gleichnamigen Spiel könnte man vielleicht sein Herzblatt finden, aber hier geht es mehr darum, seine Mitspieler richtig einzuschätzen.
Wer viele Herzblätter sammelt, der gewinnt auch das Spiel.
Spielablauf:
Jeder Spieler erhält zwölf Herzchips und vier Spielerkarten seiner Farbe. Zusätzlich nimmt sich jeder Spieler vier himmelblaue Tippkarten. Die Punktechips und zwölf verdeckt abgezählte Fragekarten werden in der Tischmitte gelegt. Der Startspieler erhält den Kuhchip.
Der Startspieler nimmt die oberste Fragekarte vom Stapel und liest die passende Frage vor. Männliche Spieler lesen den blauen Text, weibliche Spieler den roten Text. Es gibt vier Antwortmöglichkeiten (A-D).
Jeder Spieler sucht aus seinen Spielerkarten die am besten zutreffende Antwortmöglichkeit für sich aus und legt die passende Karte verdeckt vor sich ab.
Danach sucht sich der Startspieler einen Mitspieler aus, den er einschätzen und von dem er eingeschätzt werden möchte. Dazu benutzen sie ihre himmelblauen Tippkarten, die auch die Antwortmöglichkeiten A-D anbieten.
Die beiden Spieler vergleichen ihre Karten geheim.
Haben sie sich gegenseitig richtig eingeschätzt, tauschen sie ihre Herzchips miteinander.
Hat nur ein Spieler richtig getippt, erhält dieser einen 1er-Chip aus der Tischmitte.
Danach ist der nächste Spieler bzw. das nächste Spielerpaar an der Reihe.
Haben sich beide Spieler gegenseitig falsch eingeschätzt, ist sofort der nächste Spieler bzw. das nächste Spielerpaar an der Reihe.
(Es gibt in der Spielanleitung eine eigene Regelung, wie die Partner bei der jeweiligen Spieleranzahl gefunden werden.)
Die Runde endet sofort, wenn sich ein Spielerpaar gegenseitig richtig eingeschätzt hat. Der linke Spieler wird Startspieler und liest die nächste Fragekarte vor.
Das Spiel endet nach zwölf Runden, wenn der Fragekartenstapel leer ist.
Die Herzchips werden nach Farben sortiert. Je nachdem wieviele Chips ein Spieler pro Farbe hat, erhält er unterschiedlich viele Punkte (1 Chip – 6 Punkt, 2 Chips – 10 Punkte, 3 Chips – 13 Punkte, 4 Chips – 15 Punkte und 5 Chips oder mehr – 16 Punkte).
Zu den ausgezählten Punkten der Herzchips werden noch die Punktechips addiert.
Der Spieler mit dem höchsten Ergebnis gewinnt das Spiel.
Beispielfragen und -antworten:
Da ich ein Mann bin, würde ich mit einem süßen Baby auf dem Arm...
A unsicher sein, alles richtig zu machen.
B mir wünschen, ich wäre der Vater des Babys.
C es sofort an die nächstmögliche Person weiterreichen.
D verzweifeln, wenn es anfängt zu schreien.
Da ich eine Frau bin, würde ich bei meinem Partner darauf achten, dass er...
A einen Waschbrettbauch hat.
B meine Macken akzeptiert.
C sich mit mir streiten kann.
D meine Hobbys mit mir teilt.
Dann besteht die Chance, dass der eine oder andere Bauer doch sein Herzblatt findet.
Im gleichnamigen Spiel könnte man vielleicht sein Herzblatt finden, aber hier geht es mehr darum, seine Mitspieler richtig einzuschätzen.
Wer viele Herzblätter sammelt, der gewinnt auch das Spiel.
Spielablauf:
Jeder Spieler erhält zwölf Herzchips und vier Spielerkarten seiner Farbe. Zusätzlich nimmt sich jeder Spieler vier himmelblaue Tippkarten. Die Punktechips und zwölf verdeckt abgezählte Fragekarten werden in der Tischmitte gelegt. Der Startspieler erhält den Kuhchip.
Der Startspieler nimmt die oberste Fragekarte vom Stapel und liest die passende Frage vor. Männliche Spieler lesen den blauen Text, weibliche Spieler den roten Text. Es gibt vier Antwortmöglichkeiten (A-D).
Jeder Spieler sucht aus seinen Spielerkarten die am besten zutreffende Antwortmöglichkeit für sich aus und legt die passende Karte verdeckt vor sich ab.
Danach sucht sich der Startspieler einen Mitspieler aus, den er einschätzen und von dem er eingeschätzt werden möchte. Dazu benutzen sie ihre himmelblauen Tippkarten, die auch die Antwortmöglichkeiten A-D anbieten.
Die beiden Spieler vergleichen ihre Karten geheim.
Haben sie sich gegenseitig richtig eingeschätzt, tauschen sie ihre Herzchips miteinander.
Hat nur ein Spieler richtig getippt, erhält dieser einen 1er-Chip aus der Tischmitte.
Danach ist der nächste Spieler bzw. das nächste Spielerpaar an der Reihe.
Haben sich beide Spieler gegenseitig falsch eingeschätzt, ist sofort der nächste Spieler bzw. das nächste Spielerpaar an der Reihe.
(Es gibt in der Spielanleitung eine eigene Regelung, wie die Partner bei der jeweiligen Spieleranzahl gefunden werden.)
Die Runde endet sofort, wenn sich ein Spielerpaar gegenseitig richtig eingeschätzt hat. Der linke Spieler wird Startspieler und liest die nächste Fragekarte vor.
Das Spiel endet nach zwölf Runden, wenn der Fragekartenstapel leer ist.
Die Herzchips werden nach Farben sortiert. Je nachdem wieviele Chips ein Spieler pro Farbe hat, erhält er unterschiedlich viele Punkte (1 Chip – 6 Punkt, 2 Chips – 10 Punkte, 3 Chips – 13 Punkte, 4 Chips – 15 Punkte und 5 Chips oder mehr – 16 Punkte).
Zu den ausgezählten Punkten der Herzchips werden noch die Punktechips addiert.
Der Spieler mit dem höchsten Ergebnis gewinnt das Spiel.
Beispielfragen und -antworten:
Da ich ein Mann bin, würde ich mit einem süßen Baby auf dem Arm...
A unsicher sein, alles richtig zu machen.
B mir wünschen, ich wäre der Vater des Babys.
C es sofort an die nächstmögliche Person weiterreichen.
D verzweifeln, wenn es anfängt zu schreien.
Da ich eine Frau bin, würde ich bei meinem Partner darauf achten, dass er...
A einen Waschbrettbauch hat.
B meine Macken akzeptiert.
C sich mit mir streiten kann.
D meine Hobbys mit mir teilt.
Spieletester
Fazit
Wie schon am Anfang beschrieben, geht es nicht darum, seinen Traumpartner zu finden oder den Kampf der Geschlechter anzufachen. In Bauer sucht Frau lernt man etwas mehr über Lebenseinstellungen und Charaktereigenschaften seiner Mitspieler kennen.
Fangen wir beim Spielmaterial an. Das Material wurde passend zur Fernsehserie illustriert, wirkt frisch und macht Laune. Die Chips als auch die Karten bestehen aus Karton und wirken robust. Die kleine Schachtel lädt zum Mitnehmen ein.
Das Spielprinzip selbst lässt sich gut und einfach durchführen, dabei kommt auch keine Langeweile auf. Manche Fragekarten bieten Diskussionsstoff. Z. B. darf man nicht in Klischees denken, da nicht jeder Mann/jede Frau mit allen anderen in einen Topf geworfen werden darf.
Auch ist interessant, wie Männer bei einer Frauen-Frage antworten und umgekehrt.
Bauer sucht Frau lässt sich in jeder Spieleranzahl gut spielen. Die Partnerwahl für die unterschiedlichen Spieleranzahlen wirken zwar zuerst unnötig, sind aber wichtig, damit auch jeder Spieler die Chance hat, zum Zug zu kommen.
Man muss Einschätz- und Kennenlernspiele mögen, um in Bauer sucht Frau auch Spaß haben zu können. Man darf sich von dem Titel nicht abschrecken lassen. Schließlich garantiert Uwe Rosenberg, der auch der Autor vom Spieleklassiker Bohnanza und vielen anderen tollen Spielen ist, für stimmige Inhalte.
Redaktionelle Wertung:
Plus
Minus
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Details
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Redaktionelle Wertung:
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 6
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer:
40 Minuten
Preis:
10,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2011
Verlag:
Amigo
Autor:
Uwe Rosenberg
Genre:
Kommunikation
Zubehör:
172 Fragekarten 30 1er-Punktechips 16 5er-Punktechips 72 Herzchips in 6 Farben 24 Bewertungskarten in 6 Farben 24 Tippkarten 1 Kuhchip 1 Spielanleitung
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