Kopfsalat

Kopfsalat fällt in die Kategorie der immer beliebter werdenden Party-Spiele. Ziel ist es, Aufgaben verschiedener Kategorien zu erfüllen. „Denk“, „Quiz“, „Rate“, „Quassel“ und „Glück“ muss man meistern. Gelingt eine Aufgabe, so erhält man ein Dreieck.

Die Spieler würfeln und ziehen auf die verschiedenen Kategorien im Kreis. Man darf entscheiden, ob man die gewürfelte Zahl nimmt oder die dem Würfelergebnis gegenüberliegende.

Die einzelnen Kopfsalat-Kategorien:
Denk: Hier gibt es eine kleine Knobelaufgabe, die man lösen muss.
Quiz: Eine Wissensfrage, die man beantworten muss, um eine Sternenzacke zu bekommen.
Rate: Bei dieser Kategorie muss man mit Ja/Nein-Fragen eine berühmte Persönlichkeit, ein Ding oder ein Hobby oder sonst etwas herausfinden. Es gibt zwar zwei Hinweise, aber nur eine Minute Zeit.
Quassel: Hier muss man den Mitspielern ein Lösungswort beschreiben, wobei aber „Störwörter“ eingebaut werden müssen, damit die Aufgabe als gelöst gilt.
Glück: Nicht jedermanns Sache. Hier gibt es ein kleines Glückspiel. Es geht darum, aus einer bestimmten Anzahl an Karten eine richtige zu ziehen. Auf gut Glück eben!

Hat man zwei Aufgaben der gleichen Kategorie erfüllt, so kann man die Dreiecke gegen einen Dreizack eintauschen. Wer als erstes genug Dreizacke hat um einen Stern zu bilden, gewinnt das Spiel.

Bei manchen Feldern darf man sich einen Partner zum Erfüllen der Aufgabe aussuchen. Dieser bekommt im Erfolgsfall ebenfalls ein Dreieck. Außerdem kann man anderen Spielern auch Dreiecke klauen (Dreizacke dürfen nicht gestohlen werden).


Spieletester

13.12.2002

Fazit

Kopfsalat hat ein fetziges Design und eine gute Ausstattung. Es ist ein solides Kommunikationsspiel und bei diesen scheiden sich ja häufig die Geister. Die Aufgaben bieten wenig Neues, einige Kleinigkeiten sind aber doch etwas anders gestaltet als bei vergleichbaren Spielen wie Activity oder Tabu. In unseren Testrunden kam das Spiel mittelmäßig an. Nach einiger Zeit verliert Kopfsalat seinen Reiz. Obwohl das Spiel so ausgelegt ist, dass immer alle Spieler an die Reihe kommen können (durch Partnerwahl u.ä.) ist dem nicht so, was zu Wartezeiten führt.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 6
Alter: ab 16 Jahren
Spieldauer: 60 Minuten
Preis: 35,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2002
Verlag: Ravensburger
Autor: Bertram Kaes
Genre: Kommunikation
Zubehör:

1 Spielbrett, 6 Figuren, 1 Würfel, 110 Aufgabenkarten, 8 Glückskarten, 50 Gewinndreiecke, 30 Sternzacken

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