Dominion - Blütezeit

Geld regiert die Welt, so könnte man es auch bei Dominion - Blütezeit annehmen. Denn schon das Klimpern des Geldes macht Spaß. Es macht zwar nicht glücklich, doch man kann beruhigter schlafen. Es ist doch besser, man hat Gold und die anderen nur Kupfer. Hm, doch was kommt nach Gold? Gibt es noch etwas Wertvolleres? Doch eines ist Gewiss, es macht die Nachbarn neidisch, wenn man soviel Geld besitzt und somit steigen zwar die Probleme, denn diese streben auch danach, doch du kannst sie ärgern!

Spielvorbereitung….

Dominion Blütezeit ist die dritte Erweiterung zu Dominion und lässt sich nur mit einem der Basisspiele verwenden. Es gibt 250 Königreichkarten, davon 17 neue Aktionskarten und 8 neue Geldkarten. Weiters enthalten sind 8 Spielertableaus, wo die Punktemarker daraufgelegt werden. Schließlich beinhaltet Dominion Blütezeit 1 Tableau Handelsroute und 8 Geldmarker.

Geänderte Ziele….

Neu hinzugekommen ist das Edelmetall Platin mit dem Geldwert 5 (im Vergleich hat Gold den Geldwert 3, Silber den Geldwert 2 und Kupfer den Geldwert 1), davor muss man schlanke 9 Geld zahlen damit man Platin erhält. Auch gibt es nicht nur Provinzen, sondern man strebt nach höheren Siegpunkten und deswegen wurde die Kolonie eingeführt. Ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis, wenn man bedenkt, dass man für 11 Geld die Kolonie mit 10 Siegpunkten erhält. Doch bis dahin ist es ein steiniger Weg, denn 11 Geld sind nicht so leicht zu bekommen. Somit ändern sich auch die Siegbedingungen. Durch den höheren Wert an Geld, können nun teurere Karten mit dem Geldwert 8 gekauft werden!

Das Spiel endete nach dem Zug eines Spielers, wenn eines der drei Kriterien eintrifft:

- Der Provinzstapel ist leer
- Der Koloniestapel ist leer
- Drei beliebige Stapel aus dem Vorrat sind leer

Neue Bestandteile von der Erweiterung Blützezeit sind die Punktemarker, die zusätzliche Siegpunkte darstellen. Sie kommen ins Spiel bei den Karten Halsabschneider, Bischof und Denkmal, wobei ich stellvertretend die Karte Bischof hervorhebe. Setzt man sie ein, so bekommt man einen Punktemarker im Wert von 1 und anschließend muss (dies ist Pflicht!) eine Karte von den Handkarten entsorgt werden. Dabei bekommt man die die Anzahl der Punktemarker, die der Hälfte der Geldkosten der entsorgten Karte entspricht. Es empfiehlt sich durchaus das Anwesen gegen einen sicheren Siegespunkt umzuwandeln. Zumal entpuppen sich die lästigen Anwesen im Blatt des Spielers als reinste Staubfänger und so macht man Platz für wesentlich bessere Karten.

Weiters interessant sind die Geldkarten, die mit einem Ereignis kombiniert werden. Beispielsweise wird der Hort für 2 Geld verwendet und beim Kauf einer Punktekarte erhälst du automatisch eine Goldstück dafür. Setzt man den Steinbruch ein, so zahlt man für den Kauf einer Aktionskarte um 2 Geldeinheiten weniger. Auch sonst gibt es vieles Neues, wie das Gesindel, Leihhaus oder Haussierer.

Spieletester

31.12.2010

Fazit

Dominion - Blütezeit spielt sich anders, denn hier muss man zusätzlich die Kolonien und das wertvolle Platinium im Auge behalten, denn sonst gerät man schnell ins Hintertreffen. Die Sucht packt einem gleich zu Beginn wie man es von den Dominionspielen gewohnt ist! Die dritte Erweiterung darf in keiner Sammlung von Dominionfans fehlen! Pro: - Interessante neue Karten - Kolonie - Geldwert Platin - geänderte Regeln - Geld ist das Wesentlichste! - lässt sich gut mit den anderen Erweiterungen kombinieren
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: 60 Minuten
Preis: 25,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2010
Verlag: Hans im Glück
Genre: Strategie
Zubehör:

Benötigt das Basisspiel, 8 Spielertableaus, 1 Tableau Handelsroute, 8 Geldmarker, 24 Basiskarten Platin, 12 Kolonien, 25 Platzhalterkarten, 250 Königreichkarten,

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