Jeder Spieler zieht fünf verschiedenfarbige Karten. Diese geben die Zielstädte an, die es zu verbinden gilt. Der Spielplan ist in fünf farbige Regionen unterteil, was garantiert, dass die Städte der Spieler gut über den Spielplan verteilt sind.
Reihum legen die Spieler zwei Schienenstäbchen. Baut man über ein Gebirge oder einen Fluss, so darf man nur ein Schienenstück bauen. Wo man mit seiner Linie beginnt, ist beliebig, aber enorm wichtig für den Spielverlauf. Alle bauen nämlich mit den gleichen Schienen und dürfen auch an Schienennetze anderer Spieler anbauen und diese somit mitbenützen. Kein Spieler baut also für sich alleine.
Früher oder später werden manche (oder alle) Teilnetze zusammengeschlossen. Ziel ist es also, den Gegner möglichst viel bauen zu lassen und dabei selber möglichst wenig gemeinsam nutzbare Strecken zu verlegen.
Trans America ist ein sehr schnelles Spiel, bei dem es abzuwägen gilt, mit wem man zusammenbaut. Es gibt aber nie Situationen, wo man lange über den nächsten Spielzug nachdenken muss und so ergibt sich ein flüssiger Ablauf. Die Spieldauer ist kurz und somit ideal für ein Familienspiel.
Wegen der wenigen taktischen Möglichkeiten und dem geringe Reiz nochmal zu spielen, konnte mich Trans America nicht wirklich überzeugen. Nichtsdestotrotz hat es das Spiel auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2002 geschafft.
2005 kam die Edition für Europa in die Läden, sinnvollerweise heißt sie Trans Europa.
Spieletester
Fazit
Plus
Minus
Besucherkommentare
Trans America ist ein flottes, taktisches Spiel, das auch von Kindern gerne gespielt wird. Nach längerem Spielen bekommt man eine leichte Aversion gegen Seattle, Buffalo und Boston. Wenn eine dieser Städtekarten als Aufgabe gezogen wird, dann wird es oft sehr schwierig nicht zuviele Schienen ablegen zu müssen. Ansonsten ein unterhaltsames Spiel, das schnell erlernt werden kann.
Einfach eines meiner Lieblingsspiele!
Ein gelungenes Spielprinzip, mit einem wenig störenden Glücksmoment.
Bei der Wahl des Startortes sollte man gut überlegen und sehen, wo die anderen loslegen. Üblicherweise wählt man einen Ort der ein paar eigene Städte in der Nähe hat, und nicht all zu fern der anderen Steine liegt.
Hmm... ganz nett für mal eine Partie zwischendurch. Sehr schnell erklärt und einfach zu spielen.
Viel Strategie bedarf es aber nicht - Es fällt eher unter die Kategorie "Glücksspiel".
Ich find das Spiel wirklich gut, weil es trotz einfacher Regeln sehr spannend ist. Leider ist die Amerika-Karte auf die Dauer langweilig, u.a. aus diesem Grund hab ich das Spiel für den Computer programmiert, bei dem man auch auf anderen Karten spielen kann (und diese auch theoretisch ausdrucken kann).
Für alle, die nicht nur die Brettspielvariante spielen möchten und/oder auf anderen Landkarten spielen möchten: http://go.to/hagru/games/transsib.html
Ein sehr gutes Spiel! Kurzweilig, einfach zu erklären, kann man aufgrund der kurzen Spieldauer auch mal zwischendurch spielen! Wird nicht langweilig.
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Details
1 Spielplan, 35 Städtekarten, 1 Startspielerkärtchen, 85 Schienen, 6 Lokomotiven, 6 Startsteine, 1 Anleitung
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