Der Herbst ist da, der Regen hat die Wälder schön feucht gehalten und die Pilze schießen nur so aus dem Boden! Pfifferlinge, Steinpilze, Morcheln und Parasole warten darauf, von euch gesammelt zu werden. An einem sonnigen Tag machen sich deine Freunde und du auf, um die besten Pilzplätze zu finden.
Aufbau
Zunächst platzieren wir die haptisch sehr ansprechenden Pilze entsprechend der Spielerzahl unter ihren zugehörigen Tafeln. Jeweils eine der Pilzkarten wird verdeckt unter die jeweilige Tafel geschoben und bestimmt bei Spielende den Wert der entsprechenden Pilze. Alle restlichen Karten werden jetzt zusammengemischt und an die Pilzfreunde verteilt. Weil Pilze sammeln nicht ohne Transportmöglichkeit funktioniert, bekommt jeder zunächst fünf Körbe in seiner Farbe. Zwei weitere liegen als Nachschub bereit und können nach und nach am Ende einer Runde dazugewonnen werden.
Auf die Pilze, fertig, los!
Gesucht wird reihum. Wer dran ist, wählt eine Pilzsorte aus und platziert so viele Körbe auf der entsprechenden Karte, wie die jeweils linke freie Spalte vorgibt. Zunächst ist nur ein Korb notwendig, steigert sich aber bis auf vier Körbe, je voller eine Tafel wird. Nach jedem Platzieren nimmt sich der Pilzsucher immer nur einen Pilz für seinen eigenen Vorrat. Wer keine Spalte mehr mit seinen Körben komplett füllen kann, muss passen. Haben dies alle gemacht, endet eine Runde und eine Mehrheitswertung belohnt den fleißigsten Sucher mit jeweils einem zusätzlichen Pilz einer Sorte.
Da jeder Pilzsucher durch seine eigene Kartenhand nur eine begrenzte Information hat, welche Pilzwerte eventuell unter den Tafeln liegen, kann in Phase zwei jeder Runde eine verdeckte Handkarte abgelegt werden. Dafür nimmt er sich dann eine seiner Körbe aus dem Vorrat. Danach werden alle abgelegten Karten aufgedeckt und offenbaren damit Werte, die nicht in die Wertung einfließen. Die Pilztafeln werden geleert und jeder bekommt seine eigenen Körbe zurück. Dann geht´s in die nächste Runde, nachdem der Startspieler gewechselt hat.
Sobald mindestens zwei der Pilzsorten verteilt wurden, sprich zwei Tafeln sind komplett leer, endet das Spiel nach der laufenden Runde. Die Wertungskarten der einzelnen Pilzsorten weren aufgedeckt und jeder bekommt nun so viele Punkte, wie er mit seinen verschiedenen Pilzen sammeln konnte. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.
Zunächst platzieren wir die haptisch sehr ansprechenden Pilze entsprechend der Spielerzahl unter ihren zugehörigen Tafeln. Jeweils eine der Pilzkarten wird verdeckt unter die jeweilige Tafel geschoben und bestimmt bei Spielende den Wert der entsprechenden Pilze. Alle restlichen Karten werden jetzt zusammengemischt und an die Pilzfreunde verteilt. Weil Pilze sammeln nicht ohne Transportmöglichkeit funktioniert, bekommt jeder zunächst fünf Körbe in seiner Farbe. Zwei weitere liegen als Nachschub bereit und können nach und nach am Ende einer Runde dazugewonnen werden.
Auf die Pilze, fertig, los!
Gesucht wird reihum. Wer dran ist, wählt eine Pilzsorte aus und platziert so viele Körbe auf der entsprechenden Karte, wie die jeweils linke freie Spalte vorgibt. Zunächst ist nur ein Korb notwendig, steigert sich aber bis auf vier Körbe, je voller eine Tafel wird. Nach jedem Platzieren nimmt sich der Pilzsucher immer nur einen Pilz für seinen eigenen Vorrat. Wer keine Spalte mehr mit seinen Körben komplett füllen kann, muss passen. Haben dies alle gemacht, endet eine Runde und eine Mehrheitswertung belohnt den fleißigsten Sucher mit jeweils einem zusätzlichen Pilz einer Sorte.
Da jeder Pilzsucher durch seine eigene Kartenhand nur eine begrenzte Information hat, welche Pilzwerte eventuell unter den Tafeln liegen, kann in Phase zwei jeder Runde eine verdeckte Handkarte abgelegt werden. Dafür nimmt er sich dann eine seiner Körbe aus dem Vorrat. Danach werden alle abgelegten Karten aufgedeckt und offenbaren damit Werte, die nicht in die Wertung einfließen. Die Pilztafeln werden geleert und jeder bekommt seine eigenen Körbe zurück. Dann geht´s in die nächste Runde, nachdem der Startspieler gewechselt hat.
Sobald mindestens zwei der Pilzsorten verteilt wurden, sprich zwei Tafeln sind komplett leer, endet das Spiel nach der laufenden Runde. Die Wertungskarten der einzelnen Pilzsorten weren aufgedeckt und jeder bekommt nun so viele Punkte, wie er mit seinen verschiedenen Pilzen sammeln konnte. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Schätze des Waldes spielt sich leicht und locker, hat eingängige Regeln, einen moderaten Glücksanteil und gefällt vor allem durch die haptisch anmutenden Pilze. Es ist kein Strategiekracher, doch die Verteilung der Körbe auf den Pilztafeln und das Beobachten der gegnerischen Pilzsucher kann so manches über deren Kartenwerte auf der Hand erahnen. Wer dann auch selber ein bißchen bluffen kann, wird hier seinen Spaß haben.
Durch die Informationen auf der eigenen Kartenhand und der bewussten Streuung von Informationen beim Ablegen kann versucht werden, die Gegner auf eine falsche Fährte zu locken. Dafür müssen dann aber auch die eigenen Karten Entsprechendes hergeben, was leider nicht immer gegeben ist. Weil eine Partie aber schnell gespielt ist, folgt gerne sofort die nächste.
Durch die Informationen auf der eigenen Kartenhand und der bewussten Streuung von Informationen beim Ablegen kann versucht werden, die Gegner auf eine falsche Fährte zu locken. Dafür müssen dann aber auch die eigenen Karten Entsprechendes hergeben, was leider nicht immer gegeben ist. Weil eine Partie aber schnell gespielt ist, folgt gerne sofort die nächste.
Plus
- haptisch tolles Material
- schönes Zockerspiel
- Bluff-Elemente
- schnell gespielt, wenige Regeln
Minus
- glückslastig
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 5
Alter: ab 8 Jahren
Preis:
24,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2022
Verlag:
Blue Orange (EU)
,
HUCH & friends
Grafiker:
Simon Douchy
Zubehör:
35 Körbe (in 5 Farben)
56 Pilze:
- 14 Pfifferlinge
- 14 Morcheln
- 14 Steinpilze
- 14 Parasole
1 Startspielermarker
4 Pilztafeln
16 Pilzkarten
1 Anleitung
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7550 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2243 Berichte.