Der Fluss ist ausgetrocknet! Der Wohnturm eingestürzt! Seltsame Lichter sind im Wald erschienen! Außerdem erwartet das Volk, dass eine Feier ausgerichtet wird. Als Rat haben wir alle Hände voll zu tun, die Herausforderungen zu meistern.
In Council of 12 versuchen 2-4 Spieler 7 zufällige von den insgesamt 37 Herausforderungskarten in einer Partie zu bestehen.
Hierbei wird uns jeweils ein zu erreichender Würfelwert vorgegeben. Anschließend würfeln wir einen 12-seitigen Würfel und müssen den Zielwert erreichen, indem jeder von uns einen Charakter aus der Hand ausspielt.
Diese Charaktere manipulieren den Würfelwert, indem wir den Würfel physisch auf eine andere Seite kippen oder die Augenzahl erhöhen bzw. verringern.
Der erste Clou an der Sache: Sollte ein Charakter von mehr als einem Spieler gespielt werden, wird dieser Charakter für alle Spieler in dieser Runde negiert und wird ohne Effekt abgeworfen. Wäre alles nicht so tragisch, käme nicht der zweite Clou:
Wir dürfen nicht über unsere verdeckten Karten reden!
Lediglich Hinweise, wie „Ich mach das alleine!“, „Macht ihr das bitte“, „Ich mach einen großen Schritt“, „Ich fang an“, „Negiert mich bitte jemand?“ etc. sind erlaubt.
Unter Berücksichtigung des Würfelwurfs, der vorgegebenen Herausforderung und den Aussagen unserer Mitspieler versuchen wir somit die richtige Handkarte verdeckt zu spielen (und uns in der Regel direkt im Anschluss zu ärgern ;-).
Gelingt es uns, den Zielwert zu erreichen, bekommen wir standardmäßig einen Bonus und am Spielende Pluspunkte. Schaffen wir es nicht, verlieren wir die Gunst des Volkes. Ist diese aufgebraucht, verlieren wir das Spiel sofort.
Council of 12 ist ein Projekt der Spieleschmiede. Dort wurde die angepeilte Fördersumme von 4000€ mit knapp 25.000€ um ein Vielfaches übertroffen.