Schaurig schöne Zirkusunternehmen sind in der Stadt. Sagenhafte und bizarre Attraktionen buhlen um die Gunst der Einwohner. Wer hat am Ende die Nase mit seiner Show vorne?
Konkurriere um die beste Aufführung und atemberaubensten Absonderlichkeiten, um alle in deinen Bann zu ziehen. Biete dazu bestimmte Personen in Form von Karten an, beteilige dich selber an geheimen Versteigerungen und versuche, am Ende die beste Show zu präsentieren.
Hinter einem Sichtschirm hält jeder Spieler seine Vorräte an Geld und Kontrakten vor. Die Zirkuskarten, von denen jeder zu Beginn je nach Spielerzahl 7 bis 8 bekommt, dienen als Verhandlungsmasse zur Gestaltung der eigenen Show. Das Startkapital und sechs blind gezogene Kontrakte werden ebenfalls hinter dem Schirm deponiert.
Ablauf einer Auktion
In einer in Spielerfarbe gehaltenen Pappbox, dem sogenannten Zirkuswagen, werden geheim die Angebote für die von Mitspielern dargebotenen Karten offeriert. Bei vier Spielern gibt es nur eine Auktion pro Runde, ab fünf Spielern werden zwei Auktionen durchgeführt. Für eine Auktion legt ein Spieler eine beliebige Menge an Kontrakten und Geld in seinen Zirkuswagen und fährt diesen zur gewünschen Auktionskarte. Oder er lässt den Wagen leer, falls er nichts besitzt.
Wer eine Karte feil bietet, nimmt eine jeweilige Box und prüft verdeckt ihren Inhalt. Möchte man das Angebot annehmen, entnimmt man deren Inhalt und legt diesen verdeckt hinter den eigenen Sichtschirm. Der Bietende bekommt die leere Box zurück und die von ihm ersteigerte Karte. Ist man mit dem Angebot nicht einverstanden, geht die Box zurück und die nächste Box wird untersucht. Ein einmal abgelehntes Gebot kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Lehnt man alle Angebote ab, wandert die feil gebotene Karte auf den Ablagestapel und der Auktionator geht leer aus.
Wer eine Karte ergattern konnte, spielt diese dann aus. Attraktionskarten können einen andauernden Effekt haben oder sind für die Schlusswertung von Nutzen. Sie werden in die eigene Manege gelegt, können aber durch diverse Effekte verschoben oder sogar abgeworfen werden. Darbietungskarten wenden sofort ihren Effekt an und wandern danach auf den Ablagestapel.
Im Uhrzeigersinn geht es nun mit den Auktionen weiter. Solbald alle Spieler nur noch drei Karten auf der Hand haben, endet Dreadful Circus und die Schlusswertung steht an. Dann gibt es Siegpunkte für Münzen, Kontrakte und ausliegende Attraktionen mit aufgedruckten Siegpunkten sowie Süße Sets.
Wer die meisten Siegpunkte erspielen konnte, hat die spektakulärste Show dargeboten und geht als Gewinner mit dem meisten Ruhm hervor.