Zeit für Emotionen!
In Cup of Therapy versuchen wir, so viele Gefühlsplättchen wie möglich von mindestens 5 verschiedenen Gefühlsinseln zu erhalten.
Dies schaffen wir, in dem wir Geschichten, passend zu den Gefühlskarten erzählen und so unsere Gefühle, Gedanken und Erfahrungen zum Ausdruck bringen.
Außerdem kriegen wir Gefühlsplättchen, wenn wir uns in die Geschichten anderer mit einbringen.
Soweit das Grundkonzept.
Das eigentliche Spiel lässt sich am besten so zusammenfassen:
Es gibt zwar Regeln, aber diese können auch geändert, variiert oder negiert werden - ganz nach eigenem Gutdünken.
Ein Beispiel? Der Spieler an der Reihe würfelt und darf dann seine Figur in jede beliebige Richtung bewegen. Er darf die Leitern auf dem Spielplan als Abkürzung benutzen, er darf seine Züge verfallen lassen...
Mehr an "Spielmechanik" bietet das Spielbrett nicht.
Der Kern des Spiels sind die Geschichten, welche wir passend zu den Gefühlskarten, zum Besten geben. Das können wahre Begebenheiten aus unserem Leben sein. Oder erfundene Geschichten. Oder allgemeine Ansichten zu einem Thema. Oder wir erzählen einfach nur, was auf der Zeichnung der Karte abgebildet ist. Es gibt hierbei kein "richtig" und "falsch"... für das bloße Erzählen erhalten wir das Gefühlsplättchen.
Beteiligt sich ein Mitspieler bei unserem Gespräch, bekommt auch dieser ein Gefühlsplättchen.
Gefällt uns eine Geschichte eines Mitspielers besonders, dürfen wir ihm auch ein Gefühlsplättchen aus unserem Vorrat als Bonus geben.
Das Spiel endet, wenn ein Spieler Gefühlsplättchen von mindestens 5 verschiedenen Gefühlsinseln hat. Aber auch hier macht die Anleitung direkt klar: Es ist vollkommen egal, wer gewinnt! Jeder ist der Gewinner, der sich beim Spiel beteiligt hat.