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Schinderhannes

Brettspiel Schinderhannes


Spieletester

Thomas Nezold

Thomas Nezold
20.06.2010

Fazit



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Besucherkommentare

Markus | 21.06.2010

Ein Dedektiv-Spiel (Thema) ist noch lange kein Deduktions-Spiel (Mechanismus)
Bei Schinerhannes geht es nicht wirklich darum,, etwas geheimes aufgrund von Hinweisen zu erkennen, sondern rein darum, die Karten, die einem der Zufall zuteilt, so auszuspielen, dass man möglichst viele Punke erzielt.
Das Spiel ist zweifelsfrei schön gestaltet, aber Begeisterung konnte in unserer Runde nicht aufkommen, da man kaum vorausplanen kann, und immer nur die Karten, die man gerade zur Verfügung hat durchgeht um zu sehen, wie man ein paar Punkte abstaubt. Die Tatsache, dass dann gegen Spielende einige Karten nichtmehr funktionieren und man immer wieder mit dem aussortieren Beschäftig ist, hemmt den Spielfluss zusätzlich.

Tom | 20.06.2010

Nein, ganz alleine stehst Du nicht da...
Echte Deduktion sucht man vergebens - aber wie soll man den Mechanismus denn sonst beschreiben? Kartenablegespiel? Worker-Placement? Tobago ohne Insel? Abgesehen davon wurde das Spiel auf Eurer Seite selbst in das Genre "Detektiv-Spiel" gesetzt...
(Allein die Ausarbeitung der unzähligen Zugbedingungen und Abhängigkeiten, die während der Entwicklung der beiden Spiele alle logisch aufgebaut und erprobt werden mussten, ist mDeduktion in Reinform! ;) )

Zur weiteren Kritik: Mag sein, dass inhaltlich leichte Abstriche durch die geschichtliche Einbettung gemacht werden müssen: Klar wurde realiter der Esel wenn, dann nur in einem Ort geraubt und nicht jedesmal woanders... aber genausogut wird ja auch "Oldtown" relativ willkürlich zusammengesetzt.

Die erweiterten Karten machen IMO das Spiel interessanter, da die getrennten Ortskarten ein gezielteres und taktischeres Nachziehen erlauben.

Und nicht zuletzt "isst das Auge mit" und Schinderhannes bietet wahrlich einiges Mehr an Atmosphäre und grafischer Ausarbeitung als das doch recht "knallige" Oldtown, so dass ich dem runderneuerten Spiel auf jeden Fall den Vorzug geben würde...

Grüße,
Tom

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Details

Redaktionelle Wertung:

So werten wir

Spieleranzahl: 1 bis 4

Alter: ab 9 Jahren

Spieldauer: 45 Minuten

Preis: 25 Euro

Erscheinungsjahr: 2009

Verlag: Clicker Spiele

Autor: Stephan Riedel

Grafiker: Christian Opperer

Genre: Deduktion

Zubehör:

1 Spielplan
80 Karten
80 Hinweismarker
16 Tatscheiben
4 Spielfiguren
1 Spielanleitung

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