Als Nachwuchsingenieure haben wir eine Eiskugelcrememaschine entwickelt, die immer genau drei verschieden Eissorten auf eine Waffel drapiert. Nur leider bedarf es dabei ein wenig handwerkliches Geschick und räumliches Sehen.
Die von uns entwickelte Maschine bietet 13 verschiedene Eissorten, die als runde Marker auf einem 5x5-Rasterplan liegen. Zu Beginn natürlich in beliebiger Anordnung auf einer vorgegebenen Startaufstellung.
Hmm, lecker Eis
Die zu beliefernden Kunden, in dem Fall wir als Spieler, bekommen zum Start genau eine verdeckte Eistüte, auf der drei Sorten abgebildet sind. Wir wollen nun, dass die Eismaschine genau diese drei Sorten in einer Reihe anordnet. Dazu haben wir immer drei Bewegungspunkte zur Verfügung, um die Eismarker im Raster der Maschine entsprechend anzuordnen. Die Marker dürfen dabei nur waagerecht oder senkrecht bewegt werden. Über den Rand darf es auch gehen, wenn das Feld auf der anderen Seite frei ist.
Benötigen wir mehr Bewegungspunkte, können wir Risiko gehen und einmal würfeln. Dann sind bis zu fünf Bewegungen möglich, oder auch nur zwei. Wer die Eistüte würfelt, setzt aus, bekommt aber als Trost eine weitere Eistüte vom Nachziehstapel auf die Hand, die er dann erfüllen kann.
Wer es schafft, innerhalb der erlaubten Bewegungsschritte seine drei Eissorten in eine Reihe zu bekommen, darf seine Eistüte als Siegpunkt vor sich ablegen und bekommt eine neue. Aber auch die Gegenspieler können von den Zügen des anderen profitieren. Sobald nämlich eine entsprechende Kombination im Raster der Maschine zu erkennen ist, ruft man laut "FREEZE!", zeigt zum Beweis seine Eistüte und legt diese dann ab, so als wenn man selber am Zug ist.
Sobald ein Spieler keine Eistüte mehr nachziehen kann, endet das Spiel und es gewinnt, wer die meisten Eistüten vor sich liegen hat.