Spielidee
Jede Fragekarte nennt ein Thema, auf der Rückseite ist eine Reihe von Begriffen genannt. Wie viele das sind, ist auch vorne auf der Karte aufgedruckt. Während ein Spieler der Vorleser ist, sollen die anderen reihum Begriffe von der Liste nennen. Mithilfe der Ich bin dran-Karten kann man sich aber vordrängeln und außer der Reihe antworten. Die Karte geht an den Spieler, den man schneidet. Er kann sie später einsetzen, um seinerseits den Vorlauten spielen zu dürfen.
Punktevergabe
Korrekte Antworten geben Punkte, die in diesem Spiel als Kristalle ausgezahlt werden. Pro Shortlist sind sieben Kristalle zu holen, egal wie viele Begriffe aufgedruckt sind. Passt ein Spieler, verbraucht dies einen dieser Kristalle. Falsche Antworten führen zum Verlust eines Kristalls, diesen gibt man an den Vorleser. Außerdem ist man für die Runde ausgeschieden. Sind alle Spieler ausgeschieden oder haben gepasst, erhält der Vorleser alle übrigen Kristalle für die Karte.
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Fazit
Die Fragestellungen sind unterschiedlich schwer. Zieht man als Vorleser ein schwieriges Thema, hat man einen gewissen Vorteil, da man am Ende tendentiell mehr Kristalle erhält. Etwa soll man die meistgespielten Handyspiele nennen, auf der anderen Seite österreichische Bundesländer oder deutsche Nachbarländer.
Neben eindeutig messbaren Aufgaben sind auch solche dabei, die fragen „Was sagt die Mehrheit ...”. Hier wurden offenbar einige Menschen befragt und deren häufigste Antworten in die Shortlist aufgenommen. Das Familienduell lässt grüssen („Wir haben 100 Leute gefragt: ...”).
Das Fazit als Shortlist:
- nettes Spiel
- das gewisse Etwas fehlt
Redaktionelle Wertung:
Spieleranzahl: 3 bis 8
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: 25 Minuten
Preis: 14.99 Euro
Erscheinungsjahr: 2020
Verlag: moses. Verlag
Autor: Martin Nedergaard Andersen
Grafiker: Kreativbunker
Genre: Quiz
Zubehör:
190 Fragekarten
8 Ich bin dran-Karten
65 Kristalle
1 Spielanleitung