Entdeckt die begehrtesten Ländereien im Norden des Königreichs! Zieht eure Grenzen klug, um Einfluss zu gewinnen und den Monstern nicht die Oberhand zu lassen!
Nach einfachen Regeln füllt man seine Landkarte mit Landbedeckungsformen, wie Wäldern und Flüssen. Siedlungen werden eingezeichnet, Äcker entdeckt und Wasserflächen kartiert. Jede neu aufgedeckte Spielkarte enthüllt eine neue Form, die jeder Spieler auf seiner eigenen Karte einsetzen muss. Die Idee kommt einem Tetris-Spiel sehr nahe.
Spielablauf
Es werden vier Abschnitte gespielt, die als Jahreszeiten bezeichnet werden. Am Ende jeder Jahreszeit werden zwei der vier Punktekarten gewertet, so wirft jede Karte für jeden Spieler zweimal Punkte ab. Da bei jeder Spielrunde neue Punktekarten aufgedeckt werden und sich die Reihenfolge dieser ändern kann, bietet das Spiel auch nach mehreren Runden noch neue Herausforderungen, wie man die Formen einsetzt. Sobald man sich aber ein paar flächenfüllende Strategien zuerechtgelegt hat, bietet das Spielprinzip kaum noch Abwechslung. Die inkludierte Erweiterung bringt zwar einen kurzfristigen Schub, ändert daran langfristig aber nichts.
Wenig Interaktion
Das Spiel besticht mit seinem einfachen Prinzip, das schnell erlernt ist und dennoch einen relativ hohen Wiederspielwert mit sich bringt. Schnell ergeben sich aber Strategien, die sich für jedes Spiel nutzen lassen. Der Spieler, der die Gebiete am geschicktesten platziert, lässt sich auch von ein paar Monsterfeldern, die ihm von seinem rechten Nachbarn untergejubelt werden, nicht aus der Ruhe bringen. Abgesehen von diesen Monsterfeldern, die durch die Gebietskarten ins Spiel kommen wie andere Landbedeckungen, gibt es keine Interaktion zwischen den Spielern. Die fehlende Interaktion erlaubt es auch „für 1 bis 100 Spieler” auf die Verpackung zu schreiben. Man versucht nur möglichst viele Punkte zu ergattern, ob man dabei allein oder in der größten Spielpartie aller Zeiten ist, ist vollkommen irrelevant für das Spielgeschehen.