Erbaue dir im Draft dein Dorf und baue Versorgungsketten auf. Verkaufe alles am Markttag, um die meisten Münzen zu erhalten!
Zu Beginn des Spiels legt jeder Spieler den Grundstein für sein Dorf. Auf dieser Gründungskarte beruht die Basisversorgung des Dorfs mit Nahrung. Die anderen Versorgungslinien von Holz, Erz und Stroh beginnt man direkt im Anschluss und erweiterte diese im Laufe des Spiels, damit sie immer mehr Münzen abwerfen.
Spielablauf
In der Tischmitte liegen fünf offene Karten und eine Reihe von verdeckten Stapeln. Man kann entweder eine offene Karte wählen und vor sich ablegen, oder eine der verdeckten Karten wählen (auf der Rückseite der Karten ist der Typ der Versorgungslinie angegeben. Jeder Spieler wählt in einer Runde so viele Karten, wie er Nahrung zur Verfügung hat (Punkte Nahrung ist als gleich der Zahl der zu draftenden Karten). Nach dieser Draftphase gehen alle Spieler in ihre Bauphase über und dürfen so viele Karten in ihr Dorf legen, wie sie Haussymbole ausliegen haben. Karten, die dann nicht ins Dorf gelegt werden konnten, werden auf die Hand genommen.
Draftphase und Bauphase bilden eine Runde. Nach jeder Runde werden die offenen Karten in der Tischmitte aufgefüllt.
Die Produktionslinien sind durch Voraussetzungsketten miteinander verbunden. Wenn man diese Vorraussetzungsketten nicht vollständig aufgebaut hat, kann man die höherstufigen Karten nicht auslegen. Außerdem schalten gewisse Karten andere Karten frei. Sollte man die passende Karte zur Freischaltung nicht selbst im Dorf haben, muss man einen anderen Spieler bezahlen, damit einem dieser die Fähigkeiten aus seinem Dorf zur Verfügung stellt. Sollte keiner die passende Karte haben, geht das Geld zurück an den Vorrat.
Münzen als Siegpunkte
Zweimal im Spiel wird ein Markttag ausgerufen. Dabei zählt jeder Spieler alle Münz-Symbole in seinem Dorf und erhält entsprechend viele Münzen aus dem Vorrat. Beim ersten Markttag gelten nur goldene Münz-Symbole, beim zweiten Markttag gelten silberne und goldene Symbole, also alle. Der Spieler, der am Ende die meisten Münzen gesammelt hat, gewinnt das Spiel. Münzen sind also Siegpunkten gleichzusetzen.
Erweiterung
Das Spiel kommt bereits mit einer inkludierten Erweiterung. Diese gibt dem Spiel eine angenehme Wendung, da die Komplexität mit den neuen Möglichkeiten steigt. Gleichzeitig bestätigt sie aber den Eindruck, dass das Spiel in der Grundversion nicht über ausreichend Spannung verfügt. Für Spieler mit der Fähigkeit komplexe Stränge nachzuverfolgen stellt selbst die Erweiterung keine größere Herausfgorderung als das Grundspiel dar.
Taktik
Taktisches Spielen und Vorausplanen ist möglich, wenn man die Karten und die zusammengehörigen Baureihen schon kennt. So kann man sich auf die Karten, die das meiste Geld am Markttag bringt, bzw. den Weg dorthin fokussieren. Während der Runden selbst stellt sich aber nicht das Gefühl eines Aufbauspiels ein. Meist wählt man die Karte, die in der Situation am Besten in die bereits gelegten Karten passt.
Grafik
Das Spielmaterial besticht durch modernen und simplen Stil. Meiner Meinung nach hätte man grafisch mehr auf ein richtiges Dorf aufbauen können, durch die Darstellung von Berufen anstatt tatsächlicher Gebäude oder Orte bringt das Spiel das Gefühl des Titels Bau dir dein Dorf nicht rüber.
Spielablauf
In der Tischmitte liegen fünf offene Karten und eine Reihe von verdeckten Stapeln. Man kann entweder eine offene Karte wählen und vor sich ablegen, oder eine der verdeckten Karten wählen (auf der Rückseite der Karten ist der Typ der Versorgungslinie angegeben. Jeder Spieler wählt in einer Runde so viele Karten, wie er Nahrung zur Verfügung hat (Punkte Nahrung ist als gleich der Zahl der zu draftenden Karten). Nach dieser Draftphase gehen alle Spieler in ihre Bauphase über und dürfen so viele Karten in ihr Dorf legen, wie sie Haussymbole ausliegen haben. Karten, die dann nicht ins Dorf gelegt werden konnten, werden auf die Hand genommen.
Draftphase und Bauphase bilden eine Runde. Nach jeder Runde werden die offenen Karten in der Tischmitte aufgefüllt.
Die Produktionslinien sind durch Voraussetzungsketten miteinander verbunden. Wenn man diese Vorraussetzungsketten nicht vollständig aufgebaut hat, kann man die höherstufigen Karten nicht auslegen. Außerdem schalten gewisse Karten andere Karten frei. Sollte man die passende Karte zur Freischaltung nicht selbst im Dorf haben, muss man einen anderen Spieler bezahlen, damit einem dieser die Fähigkeiten aus seinem Dorf zur Verfügung stellt. Sollte keiner die passende Karte haben, geht das Geld zurück an den Vorrat.
Münzen als Siegpunkte
Zweimal im Spiel wird ein Markttag ausgerufen. Dabei zählt jeder Spieler alle Münz-Symbole in seinem Dorf und erhält entsprechend viele Münzen aus dem Vorrat. Beim ersten Markttag gelten nur goldene Münz-Symbole, beim zweiten Markttag gelten silberne und goldene Symbole, also alle. Der Spieler, der am Ende die meisten Münzen gesammelt hat, gewinnt das Spiel. Münzen sind also Siegpunkten gleichzusetzen.
Erweiterung
Das Spiel kommt bereits mit einer inkludierten Erweiterung. Diese gibt dem Spiel eine angenehme Wendung, da die Komplexität mit den neuen Möglichkeiten steigt. Gleichzeitig bestätigt sie aber den Eindruck, dass das Spiel in der Grundversion nicht über ausreichend Spannung verfügt. Für Spieler mit der Fähigkeit komplexe Stränge nachzuverfolgen stellt selbst die Erweiterung keine größere Herausfgorderung als das Grundspiel dar.
Taktik
Taktisches Spielen und Vorausplanen ist möglich, wenn man die Karten und die zusammengehörigen Baureihen schon kennt. So kann man sich auf die Karten, die das meiste Geld am Markttag bringt, bzw. den Weg dorthin fokussieren. Während der Runden selbst stellt sich aber nicht das Gefühl eines Aufbauspiels ein. Meist wählt man die Karte, die in der Situation am Besten in die bereits gelegten Karten passt.
Grafik
Das Spielmaterial besticht durch modernen und simplen Stil. Meiner Meinung nach hätte man grafisch mehr auf ein richtiges Dorf aufbauen können, durch die Darstellung von Berufen anstatt tatsächlicher Gebäude oder Orte bringt das Spiel das Gefühl des Titels Bau dir dein Dorf nicht rüber.
Spieletester
07.07.2020
Fazit
Villagers ist weder handfestes Draftspiel, noch fühlt es sich wie ein klassisches Aufbauspiel an. Dadurch, dass die Karten teilweise für alle offen liegen und nicht alle zu den gleichen Bedingungen draften können, ergeben sich taktische Einschränkungen. Situationsoptimierung oder Schadensminimierung ist meist der richtige Plan.
Die Verzahnung der Produktionsketten erscheint auf den ersten Blick angenehm komplex. Dieser Eindruck hält sich aber nicht durch das Spiel hindurch, da die Karten zum Freischalten durch das Bezahlen von minimalen Geldbeträgen umgangen werden können.
Die Verzahnung der Produktionsketten erscheint auf den ersten Blick angenehm komplex. Dieser Eindruck hält sich aber nicht durch das Spiel hindurch, da die Karten zum Freischalten durch das Bezahlen von minimalen Geldbeträgen umgangen werden können.
Plus
- Spiel inklusive Erweiterung
- einfache, ansprechende Grafik
Minus
- Kenner des Spiels haben einen großen Vorteil
- taktisch geplanter Aufbau ist kaum notwendig
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 10 Jahren
Preis:
19,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2019
Verlag:
Kosmos
Autor:
Haakon Hoel Garder
Grafiker:
Mirko Akira Suzuki
Zubehör:
144 Basiskarten
30 Modulkarten
153 Münzplättchen
1 Anleitung
Statistik
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