Spielziel
Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Polizisten, die Morde aufklären wollen. Es gilt herauszufinden: Wer ist der Täter? Wie lautet das Motiv? Was ist die Tatwaffe? Und wo ist die Tat passiert? Wer zerst zwei Fälle gelöst hat, gewinnt das Spiel
Aktenzeichen XY ...
Jeder Spieler bekommt einen Fall zugewiesen. Die dazugehörige Karte darf er sich nicht ansehen, stattdessen steckt er sie in einen Standfuß und stellt sie so vor sich hin, dass nur die Mitspieler die Lösung sehen können.
Die Ermittlungsarbeit
Wer an die Reihe kommt, deckt üblicherweise eine Karte vom Stapel auf. Dabei bleibt man aber höchst passiv: Die Mitspieler sagen einfach nur, wie viele Symbole mit meiner Fallkarte übereinstimmen. Ich lege die Karte entsprechend vor mir ab. Das war es auch schon wieder.
Zugriff!
Habe ich genügend Informationen gesammelt und kann logisch kombinieren, so darf ich eine Festnahme versuchen. Dazu muss ich die Symbole aufzählen, die auf meiner Fallkarte aufgedruckt sind. Liege ich richtig, so habe ich den Fall gelöst. Andernfalls ist es zwar peinlich, aber ich darf weiterspielen und in einer der nächsten Runden einen erneuten Anlauf starten.
Spieletester
Fazit
Gangster City ist ein typisches Deduktionsspiel. Es weist eindeutige Parallelen zu Spielen wie Mastermind auf. In jedem gut sortierten Haushalt oder Smartphone kann ich dieses Spiel finden. Braucht es da einen Stapel Karten? Ich denke nein. Einziger Vorteil, den das Spiel hat: Es können mehrere Leute gleichzeitig aktiv Mastermind spielen. Jedoch sucht jeder nach einer anderen Kombination.
Wie man schnell sieht, hat man keinerlei Einfluss auf die anderen Spieler: Die zu suchende Kombination wird vom Spiel vorgegeben, mir steht nur noch der Part als Informationsgeber zu.
Plus
- Rasch erlernt
- Mastermind können hiermit mehrere Spieler parallel spielen
Minus
- Wir haben hier „nur” ein „Mastermind light” vor uns
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Details
54 Fallkarten
6 Spielerhilfen
6 Standfüße
1 Spielanleitung
Statistik
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