Spielprinzip
Reihum sind die Spieler Quizkandidaten und bekommen eine Frage gestellt. Nun steht eine essentielle Entscheidung an: Mit Risiko antworten - mit der Chance auf größeren Gewinn, aber der Gefahr, leer auszugehen? Oder sich drei Antwortmöglichkeiten vorlesen lassen und zwei Auswahlversuche zu haben, was bei der richtigen Antwort natürlich nicht so viele Chips bringt?
Als Variante (ab mindestens 3 Spielern) gibt es die Möglichkeit, abzustauben: Wurde eine Frage mit Risiko falsch beantwortet, darf der nachfolgende Spieler hier, zusätzlich zu seiner normalen Frage, sein Glück mit Antwortmöglichkeiten probieren.
Am Ende gewinnt, wer zuerst 30 Chips sammeln konnte.
Fazit
Wie der Name schon vermuten lässt, beziehen sich alle Fragen auf Österreich oder Österreicher. Einiges wusste ich bei diesem Spiel, andere Dinge habe ich neu gelernt. Wie viele Bundesländer grenzen an die Steiermark? Der höchste Berg Österreichs ist der Großglockner. Aber welcher ist der zweithöchste? Wer hat die Melodie der österreichischen Bundeshymne komponiert? Welcher Normalbürger versteckt sich hinter einem bestimmten Künstlernamen?
Die Mechanismen des Spiels sind wohlbekannt, innerhalb weniger Augenblicke kann man auch mit Neulingen loslegen. Die Variante mit Abstauben würde ich aber nur empfehlen, wenn der Wissensstand der Spieler halbwegs ähnlich ist.
Redaktionelle Wertung:
Spieleranzahl: 2 bis 21
Alter: ab 14 Jahren
Spieldauer: 20 bis 30 Minuten
Preis: 12 Euro
Erscheinungsjahr: 2015
Verlag: Piatnik
Autor: Melita Sedlaczek, Robert Sedlaczek
Genre: Quiz
Zubehör:
220 Frage-Antwort-Karten
60 kleine Chips
12 große Chips
1 Spielanleitung