Wer liebt es nicht, beschenkt zu werden? Ein Besuch in Hogwarts, ein Yogakurs oder eine zahme Eidechse - hier ist für jeden etwas dabei. Ein einfaches Spielkonzept liefert auch Spielemuffel das ein oder andere nette Erlebnis. Seine Mitspieler lernt man dabei gleich etwas besser kennen.
Spielablauf
Jeder Spieler erhält fünf zufällige Geschenkkarten. Die restlichen werden als Nachziehstapel in die Mitte gelegt. Jeder ist reihum einmal das Geburtstagskind und erhält von den Mitspielern jeweils eine verdeckte Geschenkkarte. Diese werden gemischt und aufgedeckt. Nun darf sich keiner der Partygäste anmerken lassen, welches Geschenk von ihm ist, denn das Geburtstagskind kürt das beste und das schlechteste ohne zu wissen, von wem es kommt. Die beiden Schenker erhalten die Karte zurück und legen sie als Punkt vor sich ab. Es macht also auch Sinn, dem Beschenkten etwas zu geben von dem man glaubt, dass es ihm überhaupt nicht gefallen wird. Danach ist der nächste Spieler das Geburtstagskind usw. Wer zuerst fünf Siegpunkte hat, gewinnt.
Bei der Drei-Spieler-Variante schenken die Partygäste dem Geburtstagskind jeweils zwei Karten. Hier können sie also in einer Runde gleich zwei Punkte machen, weshalb es sinnvoll ist, ein besonders gutes und ein besonders schlechtes Geschenk herzugeben.
Die 200 verschiedenen Karten sind sehr abwechslungsreich und nicht nur für Kinder gedacht. Neben eher gewöhnlichen Geschenken wie Hundewelpen, Frühstück im Bett oder einer Indien-Rundreise, gibt es auch sehr spezielle Presente, die wohl nicht jedermans Geschmack sein dürften: 20 Bräunungs-Sitzungen, eine Unterwasser-Teeparty oder ein Starterkit für eine Briefmarkensammlung.