Wer hat den Geistesblitz?
Vor uns liegt ein Quizspiel, dem laut Packung bzw. Anleitung "ca. 2.400 Fragen und Auswahlantworten" beiliegen. Pro Karte sind zwei Fragen aufgedruckt. Also 1.200 Karten? Nein, lediglich 239. Hier wird nämlich folgendermaßen gerechnet: "zwei Fragen je Karte + jeweils vier Auswahlantworten = 10 Fragen und Auswahlantworten. Mal 239 Karten ergibt das ca. 2.400!". Man kann nichteinmal sagen, dass falsche Angaben gemacht werden. Aber man fällt leicht darauf herein.
Wir haben also die Fragekarten, auf denen die Fragen mit je vier möglichen Antwortmöglichkeiten aufgedruckt sind. Dabei sind die Karten so gestaltet, dass man sie in der Mitte knicken soll und der Text auf beiden Seiten zu lesen ist. Man stellt also die Frage in die Mitte des Tisches, wodurch alle Spieler gleichzeitig spielen können. Niemand muss aussetzen weil er z.B. gerade Vorleser wäre.
Alle Spieler versuchen, möglichst rasch die richtige Antwort zu identifizieren. Um den Tipp abzugeben, hat jeder eine Antwortkarte für jede Auswahlmöglichkeit. Diese werden in Form eines Stapels gesammelt. Wer als Erster eine Karte ablegt, ist im Stapel ganz unten und wird bei der Auswertung zuerst behandelt. Es gibt nämlich umso mehr Punkte, je schneller die richtige Antwort gegeben wurde. Mithilfe der persönlichen Jokerkarte kann man einmalig ein Punktergebnis verdoppeln. Zum Notieren des Ergebnisses liegt ein Wertungsblock bei.
Das Spiel endet, wenn der Fragenstapel aufgebraucht ist. Laut Anleitung wären das üblicherweise lediglich acht Fragen die man durchspielt. Natürlich kann man eine längere Partie vereinbaren, aber dann besteht rascher die Gefahr, dass man alle 478 Fragen und deren Lösung kennt. Auch der Fragenblock schrumpft dann deutlich rascher.
Vor uns liegt ein Quizspiel, dem laut Packung bzw. Anleitung "ca. 2.400 Fragen und Auswahlantworten" beiliegen. Pro Karte sind zwei Fragen aufgedruckt. Also 1.200 Karten? Nein, lediglich 239. Hier wird nämlich folgendermaßen gerechnet: "zwei Fragen je Karte + jeweils vier Auswahlantworten = 10 Fragen und Auswahlantworten. Mal 239 Karten ergibt das ca. 2.400!". Man kann nichteinmal sagen, dass falsche Angaben gemacht werden. Aber man fällt leicht darauf herein.
Wir haben also die Fragekarten, auf denen die Fragen mit je vier möglichen Antwortmöglichkeiten aufgedruckt sind. Dabei sind die Karten so gestaltet, dass man sie in der Mitte knicken soll und der Text auf beiden Seiten zu lesen ist. Man stellt also die Frage in die Mitte des Tisches, wodurch alle Spieler gleichzeitig spielen können. Niemand muss aussetzen weil er z.B. gerade Vorleser wäre.
Alle Spieler versuchen, möglichst rasch die richtige Antwort zu identifizieren. Um den Tipp abzugeben, hat jeder eine Antwortkarte für jede Auswahlmöglichkeit. Diese werden in Form eines Stapels gesammelt. Wer als Erster eine Karte ablegt, ist im Stapel ganz unten und wird bei der Auswertung zuerst behandelt. Es gibt nämlich umso mehr Punkte, je schneller die richtige Antwort gegeben wurde. Mithilfe der persönlichen Jokerkarte kann man einmalig ein Punktergebnis verdoppeln. Zum Notieren des Ergebnisses liegt ein Wertungsblock bei.
Das Spiel endet, wenn der Fragenstapel aufgebraucht ist. Laut Anleitung wären das üblicherweise lediglich acht Fragen die man durchspielt. Natürlich kann man eine längere Partie vereinbaren, aber dann besteht rascher die Gefahr, dass man alle 478 Fragen und deren Lösung kennt. Auch der Fragenblock schrumpft dann deutlich rascher.
Spieletester
Fazit
Das Spiel ist eine Mogelpackung, sowohl was deren Größe angeht (3/4 davon sind durch einen sehr weichen Kartoneinsatz ausgefüllt, das Spielmaterial macht nur ein kleines Volumen aus) als auch die Anzahl der beinhalteten Fragen (478 anstatt 2.400 wie man auf den ersten Blick annehmen könnte).
Das Spielprinzip ist altbekannt (siehe z.B. Millionenshow und wurde hier lediglich durch das simultane Spiel und Zeitdruck ergänzt. Als mögliche Spielerzahlen sind zwei bis sechs Personen angegeben. Vor allem zu zweit lässt der Spaß deutlich zu wünschen übrig, je mehr Spieler desto besser. Das Niveau der Fragen ist passend, wenn auch teilweise sehr auf Deutschland zugeschnitten.
Übrigens gibt es von Blitzmerker auch eine Version für Kinder, diese hört auf den Namen Blitzmerker Junior.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
20 Minuten
Preis:
23,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2009
Verlag:
noris
Autor:
Michael Rüttinger
Genre:
Wissen
Zubehör:
240 Karten 24 Antwortkarten 6 Joker-Karten 1 Wertungsblock 1 Bleistift 1 Spielanleitung
Statistik
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