Kalt ist die Luft über der Beringstrasse. Es ist ein frischer Morgen, als Du Dich mit Deinen Gefährten auf den Weg machst, um zu Fuß von Alaska nach Sibirien zu gelangen. Du machst Deine Ausrüstung bereit und wappnest Dich für diesen Tag, an dem Du an Deine eigenen Grenzen gehen willst. Und kaum kriecht das erste Licht des Morgens über die Eisschollen, die im Wasser treiben, als es auch schon losgeht. Mit einem beherzten Sprung landest Du auf der ersten Eisscholle... und schaust einem Eisbären ins Gesicht! Nur keine Panik, denn zum Glück hast Du ja einen Fisch dabei... Dir wird klar, das wird ein verdammt langer Tag!
Spielidee:
Du betreust 3 Forscher, die das eisige Wasser der Beringstraße zwischen Alaska und Sibirien durchqueren - zu Fuß! Nutze treibende Eisschollen als Trittbretter auf Deinem Weg von Westen nach Osten. Überwinde Packeis mit Hilfe Deiner Seile und weiche den Eisbären aus. Aber nimm Dich vor den anderen Spielern in Acht, denn immerhin ist dies ein Wettrennen.
Ausstattung:
"Tolle Schollen" war der erste Gedanke, der mir beim Durchstöbern der Schachtel in den Sinn kam. Die bläulich gefärbten, halb transparenten Kunstoffplättchen faszinieren jeden, der das Spiel zum ersten Mal in die Finger bekommt. Dass die Forscher, Eisbären, Fische und Seile aus Holz gemacht sind, stört überhaupt nicht. Die Karten sind stabil und die Grafiken haben durch ihre comichafte Art einen ganz eigenen Reiz. Die Spielregeln sind recht verständlich, allerdings sollte man die fehlerbereinigte Version besitzen oder mittels untenstehenden Links downloaden.
Spielfluss:
Ein Spielzug besteht aus 2 Aktionen:
Eisschollenaktion
Eine Eisscholle muss entweder in Strömungsrichtung weitergezogen, rotiert oder neu ins Spiel gebracht werden.
Forscheraktion
Ein Forscher kann beliebig weit über die Beringstraße bewegt werden. Dabei sind Bewegungen über die glatten Kanten der Eisschollen kostenlos, für Bewegungen über die gezackten Kanten (Packeis) oder bei denen man einem Polarbären ausweichen muss, benötigt man ein Seil oder einen Fisch aus seinem Rucksack. Anstatt sich über Eisschollen zu bewegen, kann der Forscher einen Fisch verspeisen, um genug Energie zu tanken, durch die offene See zu schwimmen. Am Ende der Bewegung kann ein Objekt von der Eisscholle eingesammelt werden.
Anstatt einen Forscher zu bewegen kann auch ein Seil gegen 2 Fische aus dem Vorrat eingetauscht werden.
Forscher dürfen keine Eisscholle betreten, auf der sich ein Eisbär oder mehrere befinden - es sei denn, sie opfern pro Bär einen Fisch, um ihn abzulenken. Der Forscher darf dann entweder seinen Weg auf eine andere Eisscholle fortsetzen, oder auf der Eisscholle seine Bewegung beenden. In diesem Fall wird der Eisbär von der Scholle auf geradem Weg weggezogen, bis er eine andere Scholle oder die Diomede-Inseln erreicht.
Ice Flow endet sofort, sobald ein Spieler alle seine 3 Forscher in verschiedene Camps in Sibirien gebracht hat.
Spielidee:
Du betreust 3 Forscher, die das eisige Wasser der Beringstraße zwischen Alaska und Sibirien durchqueren - zu Fuß! Nutze treibende Eisschollen als Trittbretter auf Deinem Weg von Westen nach Osten. Überwinde Packeis mit Hilfe Deiner Seile und weiche den Eisbären aus. Aber nimm Dich vor den anderen Spielern in Acht, denn immerhin ist dies ein Wettrennen.
Ausstattung:
"Tolle Schollen" war der erste Gedanke, der mir beim Durchstöbern der Schachtel in den Sinn kam. Die bläulich gefärbten, halb transparenten Kunstoffplättchen faszinieren jeden, der das Spiel zum ersten Mal in die Finger bekommt. Dass die Forscher, Eisbären, Fische und Seile aus Holz gemacht sind, stört überhaupt nicht. Die Karten sind stabil und die Grafiken haben durch ihre comichafte Art einen ganz eigenen Reiz. Die Spielregeln sind recht verständlich, allerdings sollte man die fehlerbereinigte Version besitzen oder mittels untenstehenden Links downloaden.
Spielfluss:
Ein Spielzug besteht aus 2 Aktionen:
Eine Eisscholle muss entweder in Strömungsrichtung weitergezogen, rotiert oder neu ins Spiel gebracht werden.
Ein Forscher kann beliebig weit über die Beringstraße bewegt werden. Dabei sind Bewegungen über die glatten Kanten der Eisschollen kostenlos, für Bewegungen über die gezackten Kanten (Packeis) oder bei denen man einem Polarbären ausweichen muss, benötigt man ein Seil oder einen Fisch aus seinem Rucksack. Anstatt sich über Eisschollen zu bewegen, kann der Forscher einen Fisch verspeisen, um genug Energie zu tanken, durch die offene See zu schwimmen. Am Ende der Bewegung kann ein Objekt von der Eisscholle eingesammelt werden.
Anstatt einen Forscher zu bewegen kann auch ein Seil gegen 2 Fische aus dem Vorrat eingetauscht werden.
Forscher dürfen keine Eisscholle betreten, auf der sich ein Eisbär oder mehrere befinden - es sei denn, sie opfern pro Bär einen Fisch, um ihn abzulenken. Der Forscher darf dann entweder seinen Weg auf eine andere Eisscholle fortsetzen, oder auf der Eisscholle seine Bewegung beenden. In diesem Fall wird der Eisbär von der Scholle auf geradem Weg weggezogen, bis er eine andere Scholle oder die Diomede-Inseln erreicht.
Ice Flow endet sofort, sobald ein Spieler alle seine 3 Forscher in verschiedene Camps in Sibirien gebracht hat.
Spieletester
Fazit
Ice Flow ist immens strategisch. Zu viert kommen die Spielelemente am besten zu tragen, aber die Spieldauer kann sich extrem verlängern, es geschieht auch kaum Interaktion zwischen den Spielern. Zu zweit stimmt die Spieldauer, aber man hat das Gefühl, die Stärken des Spieles kämen nicht richtig zum Vorschein. Das Spiel kann leider seine gute Idee nicht ganz rüberbringen, hier fehlt vor allem gegen Ende die Dynamik. Eine Option ist es noch, die Siegbedingung auf 2 Forscher in Sibirien zu reduzieren. Wichtig ist auf jeden Fall, das Spiel von Grüblern fernzuhalten, denn sonst kann es langwierig (und -weilig) werden.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 11 Jahren
Spieldauer:
60 Minuten
Preis:
30,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2008
Verlag:
Ludorum Games
Autor:
Dean Conrad
,
John Streets
Grafiker:
R H Aidley
Genre:
Strategie
Zubehör:
Spielregel (Deutsch, Englisch, Französisch) 1 Spielplan 24 Eisschollen 1 Stoffbeutel 14 Eisschollenkarten 2 Inselkarten 12 Forscher (je 3 in 4 Farben) 15 Seile (rot) 15 Fische (grau) 5 Eisbären (weiß) 4 Spielhilfekarten 4 Rucksackkarten
Statistik
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