Es ist Nacht und die Sterne leuchten hell. Viele Sternzeichen findet man am Himmel, doch nur eins verhilft dem Spieler zum Sieg, denn bei Zoodiak gewinnt, wer zuerst sein Sternzeichen auf den Spielplan bringen kann.
Spielvorbereitung:
Zuerst wird der Spielplan aufgebaut und die Sternzeichenkarten gemischt. Aus diesen Karten zieht jeder Spieler eine Karte, die er offen vor sich ablegt. Ziel der Spieler ist es nun, ihre Spielsteine so auf den Spielplan zu setzen, dass sich das auf der gezogenen Karte abgebildete Sternzeichen zeigt.
Spielverlauf:
Auf beliebige Art wird nun ein Startspieler bestimmt. Dieser darf in seinem erstem Zug die beiden schwarzen Steine auf das Spielfeld setzen und damit zwei Positionen für das komplette Spiel blockieren. Der zweite Spieler beginnt dann mit den eigentlichen Zügen: Er setzt einen Stein seiner Farbe auf ein beliebiges freies Feld. Wird dabei ein gegnerischer Stein genau zwischen zwei Steinen der eigenen Farbe gefangen, so wird dieser umgedreht und bekommt die eigene Farbe. Steine können waagerecht, senkrecht und diagonal eingeschlossen werden, allerdings können nur einzelne Steine umgedreht werden (liegen mehrere gegnerische Steine zwischen zwei eigenen, so passiert nichts). Umgedreht wird außerdem nur direkt nach dem Setzen, es ist also problemlos möglich, den eigenen Stein zwischen zwei gegnerische zu platzieren. Haben beide Spieler ihre zehn Steine gesetzt und noch keiner sein Ziel erreicht, so wird in die "Springen-Phase" gewechselt. Die Spieler dürfen nun einen ihrer Steine auf ein anderes leeres Feld bewegen, dabei gelten die gleichen Regeln zum Umdrehen gegnerischer Steine wie zuvor. Gespielt wird nun, bis einer der Spieler sein Sternzeichen auf das Brett bringen kann bzw. bis beide Spieler sich einigen, dass sie keine Möglichkeit mehr sehen ihr Spielziel zu erreichen. In diesem Fall endet die Partie unentschieden.