Socks in the City - klingt lustig! Und ein wenig nach Fernsehserie... Mit fernsehen hat die Sache allerdings wenig zu tun; außer man hat keinen Fernseher und setzt sich stattdessen vor die laufende Waschmaschine. ;-) Womit wir auch schon beim Thema wären: Waschmaschinen sind von Natur aus gefräßige Monster, die es auf Socken abgesehen haben. Dabei lassen sie aber keine Paare verschwinden, sondern stets einzelne Stück.
Im Spiel Socks in the City soll man getrennte Sockenzwillinge wieder zusammenführen. Hierfür verwendet man, schöne Grüße an den Klimaschutz, die U-Bahn- und S-Bahnlinien der Stadt Berlin, deren Stationen auf den Spielplanteilen zu sehen sind. Reihum legen die Spieler zwei ihrer Holzstäbchen, um ein Streckennetz aufzubauen. Ein neues Trans America bzw. Trans Europa? Nein, es gibt eine Reihe von Unterschieden:
Verbunden wird nicht entlang der Sechseckkanten, sondern immer von Mitte zu Mitte. Da hier die Linien sternförmig auseinanderlaufen, können bis zu sechs Streckenteile je Feld anliegen. An manchen Stellen sind bereits neutrale Verbindungen aufgedruckt, die für beide Spieler gelten. Ebenfalls für alle Spieler gelten die Ziele, dargestellt in Form von offen liegenden Sockenchips. Diese Chips werden zu Beginn der Partie beliebig auf dem variablen Spielplan verteilt - jede Partie ist eine neue Herausforderung! Zielstationen sind übrigens Einbahnen; für Verbindungen zu dahinter liegenden Socken muss man das Ziel umkurven.
Wer ein Paar Socken als erster verbinden konnte, nimmt sich den entsprechenden Chip vom Spielfeldrand. Sind alle gleichfarbigen Socken verbunden, geht es an die Abrechnung: Jeder zählt den kürzesten Weg zwischen den von ihm verbundenen Socken (wie viele Schienen man wirklich benötigt hat, tut nichts zur Sache) und erhält diesen Wert als Punkte gutgeschrieben. Der Spieler mit mehr Punkten gewinnt. Gleichstand? Kein Problem - einfach eine weitere Partie anhängen. Die auf der Stanztafel angegebene Dauer von 20-30 Minuten wird nämlich bei weitem nicht erreicht, sodass man gerne auch eine dritte oder vierte Partie spielt, ehe das Spielmaterial wieder in der großen Aufbewahrungs-Socke verschwindet. Ja wirklich! Das Spiel hat keine Schachtel, sondern eine Socke aus samtigem Stoff als Beutel.
Im Spiel Socks in the City soll man getrennte Sockenzwillinge wieder zusammenführen. Hierfür verwendet man, schöne Grüße an den Klimaschutz, die U-Bahn- und S-Bahnlinien der Stadt Berlin, deren Stationen auf den Spielplanteilen zu sehen sind. Reihum legen die Spieler zwei ihrer Holzstäbchen, um ein Streckennetz aufzubauen. Ein neues Trans America bzw. Trans Europa? Nein, es gibt eine Reihe von Unterschieden:
Verbunden wird nicht entlang der Sechseckkanten, sondern immer von Mitte zu Mitte. Da hier die Linien sternförmig auseinanderlaufen, können bis zu sechs Streckenteile je Feld anliegen. An manchen Stellen sind bereits neutrale Verbindungen aufgedruckt, die für beide Spieler gelten. Ebenfalls für alle Spieler gelten die Ziele, dargestellt in Form von offen liegenden Sockenchips. Diese Chips werden zu Beginn der Partie beliebig auf dem variablen Spielplan verteilt - jede Partie ist eine neue Herausforderung! Zielstationen sind übrigens Einbahnen; für Verbindungen zu dahinter liegenden Socken muss man das Ziel umkurven.
Wer ein Paar Socken als erster verbinden konnte, nimmt sich den entsprechenden Chip vom Spielfeldrand. Sind alle gleichfarbigen Socken verbunden, geht es an die Abrechnung: Jeder zählt den kürzesten Weg zwischen den von ihm verbundenen Socken (wie viele Schienen man wirklich benötigt hat, tut nichts zur Sache) und erhält diesen Wert als Punkte gutgeschrieben. Der Spieler mit mehr Punkten gewinnt. Gleichstand? Kein Problem - einfach eine weitere Partie anhängen. Die auf der Stanztafel angegebene Dauer von 20-30 Minuten wird nämlich bei weitem nicht erreicht, sodass man gerne auch eine dritte oder vierte Partie spielt, ehe das Spielmaterial wieder in der großen Aufbewahrungs-Socke verschwindet. Ja wirklich! Das Spiel hat keine Schachtel, sondern eine Socke aus samtigem Stoff als Beutel.
Spieletester
Fazit
Wo liegen die Schwachpunkte des Spiels? Zum einen in der fehlenden Interaktion. Der weitläufige Spielplan ist schlicht und ergreifend zu groß für ein Zweierspiel. Man begegnet sich manchmal, was aber eher zu Kreuzungen und nur ganz selten zu Blockaden führt. Zum anderen ist da die fehlende Übersichtlichkeit, wegen der man die weißen und schwarzen Holzstäbchen auf dem real bebilderten Spielplan (noch dazu mit weißen Kreuzungen und schwarz-weißen neutralen Strecken) nur sehr schwer erkennt.
Somit ist Socks in the City definitiv kein abendfüllendes Spiel, als kleines Geplänkel für Zwischendurch aber jederzeit willkommen.
Somit ist Socks in the City definitiv kein abendfüllendes Spiel, als kleines Geplänkel für Zwischendurch aber jederzeit willkommen.
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
10 Minuten
Preis:
15,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2005
Verlag:
Bambus Spieleverlag
Autor:
Günter Cornett
Genre:
Legen
Zubehör:
20 Spielplanteile, 80 Holzstäbchen in weiß und schwarz, 18 Sockenchips, 6 Ersatzchips, Spielregel in deutsch und englisch, 1 Riesensocke als Aufbewahrung
Statistik
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