Elstern sind Vögel, die hohes Interesse an glitzernden Gegenständen haben; so zum Beispiel an Ringen, wie wir nicht erst seit
Elli Elster wissen. Auch in
Die diebische Elster sind Ringe die begehrte Beute.
Die Ringe befinden sich zu Beginn im Stoffbeutel. Der Stoffbeutel soll in die Mitte des Spielplans gelegt werden - ein Ding der Unmöglichkeit, da das Format des Beutels fast identisch mit den Abmaßen des Spielplans ist. Landet die würfelbetriebene Elster auf einem Feld mit Ringsymbol, darf der aktive Spieler einen Ring aus dem Beutel ziehen; ebenso wenn man ein Ringsymbol würfelt.
Wer das Elstersymbol würfelt, darf einem Mitspieler einen Ring klauen. Doch dazu braucht man nicht nur das Würfelglück, sondern auch ein wenig Gehirnanstrengung: Gesammelte Ringe liegen nämlich verdeckt. Wer einen Ring stehlen möchte, muss einen Mitspieler wählen und eine Farbe nennen. Nur wenn der Spieler einen entsprechenden Ring besitzt, kann man diesen stehlen. Lag man daneben, verliert man selbst einen Ring.
Hat man ein Set aus drei gleichfarbigen Ringen gesammelt, sind diese gesichert. Als Zeichen dafür steckt man die Ringe auf die Hand. Am Spielende gewinnt, wer die meisten Ringe auf die Hand stecken durfte.