Elstern sind Vögel, die hohes Interesse an glitzernden Gegenständen haben; so zum Beispiel an Ringen, wie wir nicht erst seit Elli Elster wissen. Auch in Die diebische Elster sind Ringe die begehrte Beute.
Die Ringe befinden sich zu Beginn im Stoffbeutel. Der Stoffbeutel soll in die Mitte des Spielplans gelegt werden - ein Ding der Unmöglichkeit, da das Format des Beutels fast identisch mit den Abmaßen des Spielplans ist. Landet die würfelbetriebene Elster auf einem Feld mit Ringsymbol, darf der aktive Spieler einen Ring aus dem Beutel ziehen; ebenso wenn man ein Ringsymbol würfelt.
Wer das Elstersymbol würfelt, darf einem Mitspieler einen Ring klauen. Doch dazu braucht man nicht nur das Würfelglück, sondern auch ein wenig Gehirnanstrengung: Gesammelte Ringe liegen nämlich verdeckt. Wer einen Ring stehlen möchte, muss einen Mitspieler wählen und eine Farbe nennen. Nur wenn der Spieler einen entsprechenden Ring besitzt, kann man diesen stehlen. Lag man daneben, verliert man selbst einen Ring.
Hat man ein Set aus drei gleichfarbigen Ringen gesammelt, sind diese gesichert. Als Zeichen dafür steckt man die Ringe auf die Hand. Am Spielende gewinnt, wer die meisten Ringe auf die Hand stecken durfte.
Die Ringe befinden sich zu Beginn im Stoffbeutel. Der Stoffbeutel soll in die Mitte des Spielplans gelegt werden - ein Ding der Unmöglichkeit, da das Format des Beutels fast identisch mit den Abmaßen des Spielplans ist. Landet die würfelbetriebene Elster auf einem Feld mit Ringsymbol, darf der aktive Spieler einen Ring aus dem Beutel ziehen; ebenso wenn man ein Ringsymbol würfelt.
Wer das Elstersymbol würfelt, darf einem Mitspieler einen Ring klauen. Doch dazu braucht man nicht nur das Würfelglück, sondern auch ein wenig Gehirnanstrengung: Gesammelte Ringe liegen nämlich verdeckt. Wer einen Ring stehlen möchte, muss einen Mitspieler wählen und eine Farbe nennen. Nur wenn der Spieler einen entsprechenden Ring besitzt, kann man diesen stehlen. Lag man daneben, verliert man selbst einen Ring.
Hat man ein Set aus drei gleichfarbigen Ringen gesammelt, sind diese gesichert. Als Zeichen dafür steckt man die Ringe auf die Hand. Am Spielende gewinnt, wer die meisten Ringe auf die Hand stecken durfte.
Spieletester
Fazit
Leider gibt es bei Die diebische Elster einige Punkte, die uns nicht gefallen haben. Neben dem oben angesprochenen Problem mit dem Beutel ist das größte Manko die Farbgebung: In der Spielanleitung ist von violett die Rede, was auch am Spielplan gezeigt ist. Allerdings sind die zugehörigen Ringe rosa, die Farbe auf dem Würfel eine Mischung aus rot, rosa und violett; das führt zu häufigen Verwechslungen mit der roten Seite des Würfels.
Die Grafik konnte generell nicht alle erfreuen, da sie sich vor allem an Mädchen richtet. Dieser Eindruck wird durch das An-die-Finger-stecken der Ringe noch verstärkt.
Auch der Spielablauf schwächelt, da 3/4 der Felder keinerlei Aktion verursachen, abgesehen von der Bewegung der Elster.
Somit können wir aufgrund der Ausstattungsschwächen (die für den Verlag eigentlich untypisch sind) und des unbefriedigenden Spielverlauf kein gutes Zeugnis ausstellen.
Die Grafik konnte generell nicht alle erfreuen, da sie sich vor allem an Mädchen richtet. Dieser Eindruck wird durch das An-die-Finger-stecken der Ringe noch verstärkt.
Auch der Spielablauf schwächelt, da 3/4 der Felder keinerlei Aktion verursachen, abgesehen von der Bewegung der Elster.
Somit können wir aufgrund der Ausstattungsschwächen (die für den Verlag eigentlich untypisch sind) und des unbefriedigenden Spielverlauf kein gutes Zeugnis ausstellen.
Plus
Minus
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Details
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Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
12,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2007
Verlag:
Goldsieber
Autor:
Anja Wrede
Grafiker:
Anja Wrede
Genre:
Gedächtnis
Zubehör:
1 Spielplan, 1 Elster-Figur, 30 Ringe, 1 Stoffbeutel, 1 Farb- und Symbolwürfel, 1 Spielanleitung
Statistik
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