"Wer noch nie ein Haus besaß, der was an Schas". Mit Kindern verhält es sich ähnlich und meine Kinder hatten nie Probleme ihre Gefühle zu zeigen.
Je kleiner die Kinder desto öfter kommen Gefühle zum Ausbruch und die lieben Kinderlein haben keine Skrupel diese auch in aller Öffentlichkeit zur Schau zu stellen.
Zeigen Sie ihre Gefühle, wenn z.B.:
Ihre Vierjärige im Freibad einen Wutanfall bekommt, weil sie unbedingt noch einmal mit Ihnen rutschen will? Dazu kommt, Sie sind mit Ihren weiteren 2 Kindern dort, diese sind schon umgezogen und Ihr Liegeplatz ist bereits geräumt. Ihre Kleine beginnt zu schreien und plärren, und hängt Ihnen vom Liegeplatz weg bis zum Ausgang hin am Bein, mit den Worten: "Ich will nochmaaaaaal mit dir ruuuuuutschen!" Hinsichtlich der Tatsache, dass Sie bepackt mit Taschen und der nicht minder schwierigen Aufgabe Ihren Zweijährigen nicht aus den Augen zu verlieren, behaftet sind, versuchen Sie Ruhe zu bewahren. Sie spüren förmliche die immer mehr werdenden Blicke im Nacken und denken: "Noch 200 m bis zum Ausgang". Dazu flüstern schon die ersten Badegäste klugscheißerisch untereinander: "Na wenn das mein Kind wäre...; Also wenns meins wäre, hätte es längst eins hinter die Ohren...; Die ist offensichtlich etwas überfordert mit ihren 3 Kindern."
Liebe Leser!
Genau diese Situation durfte ich durchleben, und die Anwort auf meine oben gestellte Frage lautet: Nein, wir zeigen unsere Gefühle nicht. Meine Gefühle damals waren eine Mischung von "Wut und den Tränen nahe" mit "Ich will heim zu meiner Mami", und ich habe sie nicht gezeigt. Vielleicht haben die Kinder uns da was voraus.
Verständlich, warum ich mir nicht sicher war, ob dieses Spiel ein passendes für meine Kinder ist.
In diesem Spiel gehts aber garnicht darum, Kindern zu zeigen wie sie ihre Gefühle noch besser zum Ausdruck bringen, sondern Gefühle von anderen richtig zu interpretieren.
Auf dem Spielplan ist einerseits ein entzückender Spielplatz, andererseits eine Kindergartensituation,
abgebildet. Alle Kinder auf dem Spielplan drücken Gefühle aus. Passend werden die Gefühlskärtchen am Spielplan verteilt. Reihum wird gewürfelt und je nach Gefühls-Symbol muss am Spielplan ein Kind gefunden werden, das das passende Gefühl zeigt. Freude, Wut, Trauer und Angst können erwürfelt werden oder aber auch das Legegesicht. Das Symbol Legegesicht, der Liebling der Kinder, denn dann gibts was zu tun. Sie dürfen sich ein Gefühlskärtchen aussuchen und passend auf der Magnettafel ein fröhliches, trauriges, wütendes oder ängstliches Gesicht, bestehend aus Augenbrauen, Augen, Mund und Tränen, bilden. Für jedes richtig interpretierte Gefühlskärtchen bekommt man einen Kosmolino-Chip. Wer zuerst 4 Chips gesammelt hat, gewinnt.
Je kleiner die Kinder desto öfter kommen Gefühle zum Ausbruch und die lieben Kinderlein haben keine Skrupel diese auch in aller Öffentlichkeit zur Schau zu stellen.
Zeigen Sie ihre Gefühle, wenn z.B.:
Ihre Vierjärige im Freibad einen Wutanfall bekommt, weil sie unbedingt noch einmal mit Ihnen rutschen will? Dazu kommt, Sie sind mit Ihren weiteren 2 Kindern dort, diese sind schon umgezogen und Ihr Liegeplatz ist bereits geräumt. Ihre Kleine beginnt zu schreien und plärren, und hängt Ihnen vom Liegeplatz weg bis zum Ausgang hin am Bein, mit den Worten: "Ich will nochmaaaaaal mit dir ruuuuuutschen!" Hinsichtlich der Tatsache, dass Sie bepackt mit Taschen und der nicht minder schwierigen Aufgabe Ihren Zweijährigen nicht aus den Augen zu verlieren, behaftet sind, versuchen Sie Ruhe zu bewahren. Sie spüren förmliche die immer mehr werdenden Blicke im Nacken und denken: "Noch 200 m bis zum Ausgang". Dazu flüstern schon die ersten Badegäste klugscheißerisch untereinander: "Na wenn das mein Kind wäre...; Also wenns meins wäre, hätte es längst eins hinter die Ohren...; Die ist offensichtlich etwas überfordert mit ihren 3 Kindern."
Liebe Leser!
Genau diese Situation durfte ich durchleben, und die Anwort auf meine oben gestellte Frage lautet: Nein, wir zeigen unsere Gefühle nicht. Meine Gefühle damals waren eine Mischung von "Wut und den Tränen nahe" mit "Ich will heim zu meiner Mami", und ich habe sie nicht gezeigt. Vielleicht haben die Kinder uns da was voraus.
Verständlich, warum ich mir nicht sicher war, ob dieses Spiel ein passendes für meine Kinder ist.
In diesem Spiel gehts aber garnicht darum, Kindern zu zeigen wie sie ihre Gefühle noch besser zum Ausdruck bringen, sondern Gefühle von anderen richtig zu interpretieren.
Auf dem Spielplan ist einerseits ein entzückender Spielplatz, andererseits eine Kindergartensituation,
abgebildet. Alle Kinder auf dem Spielplan drücken Gefühle aus. Passend werden die Gefühlskärtchen am Spielplan verteilt. Reihum wird gewürfelt und je nach Gefühls-Symbol muss am Spielplan ein Kind gefunden werden, das das passende Gefühl zeigt. Freude, Wut, Trauer und Angst können erwürfelt werden oder aber auch das Legegesicht. Das Symbol Legegesicht, der Liebling der Kinder, denn dann gibts was zu tun. Sie dürfen sich ein Gefühlskärtchen aussuchen und passend auf der Magnettafel ein fröhliches, trauriges, wütendes oder ängstliches Gesicht, bestehend aus Augenbrauen, Augen, Mund und Tränen, bilden. Für jedes richtig interpretierte Gefühlskärtchen bekommt man einen Kosmolino-Chip. Wer zuerst 4 Chips gesammelt hat, gewinnt.
Spieletester
Fazit
Ein hübsches Spiel. Die Magnettafel ist natürlich das Highlight im Spiel. Und falls Ihre Vierjährige einen Gefühlsausbruch bekommt, weil sie nur das eine Legeteil, den so schön geformten rosaroten Mund, verwenden möchte, bewahren Sie Ruhe!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 4 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
17,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2007
Verlag:
Kosmos
Autor:
Kai Haferkamp
Genre:
Lernspiel
Zubehör:
1 Kosmoslino-Figur 16 Kosmolino-Chips 1 Symbolwürfel 1 Magnettafel mit Legeteilen 1 Wissensscheibe 1 Spielplan mit 16 Gefühlskärtchen
Statistik
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