Concerto Grosso

Bei Concerto Grosso versuchen die Spieler, wie bei so vielen Kartenspielen, möglichst schnell ihre Karten loszuwerden. Bei dem Spiel mit dem herzig gezeichneten Hasenorchester werden die Karten gleich aufgeteilt. Reihum werden nun Karten auf den Ablagestapel gelegt.

Aufmerksamkeit ist gefordert, denn bei manchen der elf verschiedenen Musiker ist eine Reaktion gefordert. Kommt beispielsweise die Sängerin zum Vorschein, so müssen sich alle die Ohren zuhalten. Derjenige, der am langsamsten reagiert, nimmt den gesamten Ablagestapel an sich und ist so seinem Ziel, die Karten loszuwerden, nicht gerade näher gekommen.

Alle Spieler, die keine Karten mehr haben, dürfen auch als Störenfriede tätig werden. Sie versuchen also, die übrigen Spieler durch falsches Reagieren zu irritieren.

Wer schon geübt ist, kann sich neue Reaktionen überlegen oder zusätzliche einführen.


Spieletester

07.11.2001

Fazit

Die Spielidee von Concerto Grosso ist nicht ganz neu, aber gelungen umgesetzt. Die Karten sind sehr nett im Comicstil gezeichnet und die Verpackung ist kompakt und praktisch. Das Spiel ist sicher nichts für eingefleischte Strategie-Spieler, macht aber, gerade in größerer Runde, jede Menge Spaß!

Ganz ähnlich wie Concerto Grosso funktioniert auch Wanted! von Ravensburger.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Christoph Ledinger | 11.08.2004

So richtig lustig ist es ab dem Zeitpunkt, wo es einen Störenfried gibt.
Ansonsten finde ich Concerto Grosso nicht all zu spannend.

Peter | 03.08.2020

Concerto Grosso ist mit Abstand das langweiligste und einfallsloseste Kartenspiel welches ich kenne... sogar noch schwächer als UNO.

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 20 Minuten
Preis: 7,00 Euro
Erscheinungsjahr: 2000
Verlag: Amigo
Autor: Hajo Bücken
Genre: Karten
Zubehör:

110 Hasenkarten, 1 Spielanleitung

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