Große Namen verkaufen sich immer gut - so könnte das Motto bei
Der Weg zum Erfolg gelautet haben. Man nehme einen Klassiker wie
Das Malefizspiel, einen weltberühmten Satiriker, lasse diesen das Spiel etwas durchmixen und fertig. Aber nicht immer ist der Erfolg gewiss, wie auch dieses Spiel zeigt.
Der Autor hat sich vorgenommen, mit diesem Spiel der Menschheit einen Spiegel vorzuhalten. Es sind die kleinen und großen Hindernisse zu meistern, die der Alltag für einen bereithält. Diese reichen von den lieben Kollegen, über die Haustiere bis hin zum Ehepartner. Die Hürden kommen mittels der Ereigniskarten ins Spiel. Ob man an der Hürde strauchelt (rückwärts ziehen muss) oder sie bravourös meistert (zusätzliche Felder vorrücken darf), ist allerdings bereits auf der Karte vorgegeben; man selbst hat keinen Einfluss auf das Geschehen.
Wie bereits angesprochen basiert
Der Weg zum Erfolg auf dem Dauerbrenner
Malefizspiel. Wo liegen die Neuerungen? Zum einen hat jeder nur 2 Spielfiguren - die man beide ins Ziel bringen muss. Hintergrund dessen ist, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht - oder umgekehrt. Es ergibt sich also, dass jeder Spieler mit einer Frau und einem Mann seine Bahnen zieht.
Zum anderen gibt es unterwegs Felder, an denen man Ereigniskarten ziehen muss. Auch wenn man ins Ziel muss wird eine Karte gezogen - dann allerdings von den Erfolgskarten, die einen mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:8 an den Start zurückschicken.
Es kann aber auch schon vorher passieren, dass man an den Start zurück muss: Wenn eine Figur geschlagen wurde. Anders als beim Original gibt es keine Punkte, die zum Einsetzen für bestimmte Farben genutzt werden können; man muss stets von vorne anfangen.