Volldampf ist, wie der Name schon vermuten lässt, ein Eisenbahnspiel. Ganz im Mittelpunkt steht die Eisenbahn im Deutschland der 20er Jahre. Die Spieler versuchen ein Schienennetz aufzubauen und möglichst lukrative Güter zu transportieren.
Eine Spielrunde unterteilt sich in 7 Phasen. Zuerst werden neuen Waren auf die Städte verteilt. Wohin die neuen Waren kommen, bestimmen Warenkarte n, die aufgedeckt werden. Danach werden Streckenkarten aufgedeckt. Es gibt verschiedene Schienenarten, welche natürlich nur auf passenden Feldern gebaut werden dürfen.
In der dritten Phase können die Spieler Anleihen aufnehmen. Man bekommt für eine Anleihe 6 Mark. Jedoch muss in jeder folgenden Runde eine Mark Dividende bezahlt werden.
Anschließend werden die Streckenkarten (Paketweise) versteigert. Außerdem legt die Versteigerung auch die Zugreihenfolge fest. Die Spieler können nun Strecken bauen, wobei sich die Kosten nach der Landschaft richten. Als nächstes können Waren transportiert werden. Die Gütersteine müssen zu einer Stadt gleicher Farbe transportiert werden, wobei diese nicht mehr als sechs Felder entfernt sein darf. Für jedes Gleisstück, über das man die Ware transportiert, rückt der Besitzer des Schienenstücks ein Feld auf der Erfolgsleiste weiter.
Nun wird Geld ausbezahlt. Für jedes Feld auf der Erfolgsleiste bekommt man eine Mark. Allerdings müssen nun auch die regelmäßigen Dividenden bezahlt werden.
Zuletzt werden Aktionskarten gezogen.
Volldampf endet nach der vierten bzw. sechsten Runde. Gewonnen hat, wer das meiste Geld erwirtschaften konnte.