Xtreme Limits

Dieses Spiel einem Genre zuzuordnen ist eine nicht ganz einfache Angelegenheit. Je öfter man spielt, desto öfter ändert sich die Schublade in die man es stecken will.

Jeder Spieler erhält 1 Wertungskärtchen, die übrigen werden verdeckt in die Mitte des Spielplans gelegt. Das Spielbrett zeigt ein Ziffernblatt auf dem sich ein blauer, ein grüner und ein roter Zeiger im Kreis drehen. 90 Chips werden gleichmäßig auf die Spieler aufgeteilt.

Ziel des Spiels ist es, die 3 Zeiger so auf dem Ziffernblatt zu positionieren, dass sie mit der Vorgabe des Wertungskärtchens ident sind. Ein Spielerzug sieht in Folge so aus: Ein Spieler darf so viele Felder weit ziehen wie er möchte (mindestens 1) und muss für jedes Feld 1 Chip bezahlen. Einfache Spielregel nicht wahr?

Mit dieser einzigen Regel die Zeiger in die richtige Position zu bringen dürfte ein Leichtes sein. Denkste, ein paar Dinge sind noch zu berücksichtigen: Es dürfen niemals 2 Zeiger auf derselben Zahl stehen, und die Felder 4 und 8 sind Tauschfelder. Auf Tauschfeldern dürfen die Wertungskärtchen getauscht werden, entweder mit einem beliebigen Mitspieler oder mit einem aus der Mitte des Spielbretts. Das alles muss passieren bevor die Zeituhr abgelaufen ist.

Eine Runde endet sofort, wenn kein Spieler mit Chips in seinem Vorrat hat oder die Zeituhr abgelaufen ist. Wurde die Runde von der Zeituhr beendet, muss der Spieler der gerade am Zug war, sein Wertungskärtchen zurücklegen und er kann in dieser Runde keine Punkte kassieren. Für jeden Zeiger in richtiger Position, wird 1 Siegpunkt vergeben. Es kommt nur auf die Farbreihenfolge der Zeiger an. Auf welcher Zahl ein Zeiger jeweils steht, ist für die Wertung irrelevant. Wer auf der Wertungsleiste zuerst 10 Punkte erreicht hat, ist Sieger.

Spieletester

15.06.2006

Fazit

Nun ja, überschwängliche Begeisterung wurde in unseren Runden nicht breit. Einige Taktiken wurden ausprobiert, um festzustellen ob auch Taktik drin ist. Ergebnis –das Glück gepachtet zu haben, ist sicher nicht von Nachteil. Als Absacker oder Aufwärmer aber kein Fehlinvest.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 6
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Erscheinungsjahr: 2006
Verlag: Goldsieber
Autor: Roberto Fraga
Grafiker: Christian Fiore
Genre: Glück
Zubehör:

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7125 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2304 Berichte.