Erinnert sich noch jemand an Abenteuer Tierwelt, das 1985 bei Ravensburger erschien? Das Spiel war ein solcher Erfolg, dass es 1996 unter dem Namen Terra X bzw. Expedition bei Queen Games erschien. Im Prinzip wurden die Tiere durch archäologisch bzw. geschichtlich wichtige Orte ersetzt. Am Spielablauf selbst waren nur minimale Adaptierungen nötig. Zum 20-jährigen Jubiläum von Abenteuer Tierwelt hat Ravensburger das Spieler wieder „nach Hause“ geholt und daraus die National Geographic Expedition gemacht.
Der National Geographic ist eine bekannte Zeitschrift, die sich mit Berichten zu den Themen Natur, Geschichte und fremde Lebensweisen einen außerordentlich guten Ruf erarbeitet hat. Dieser basiert nicht zuletzt auf den erstklassigen Fotos, die von den Reportern geschossen werden.
Aufgrund der Zusammenarbeit verwundert es nicht, dass das Thema bei Natur und Geschichte blieb. Die Abbildungen auf Spielplan und Spielkarten hat der National Geographic beigesteuert. Leider ist das Platzangebot im Spiel beschränkt, sodass die schönen Fotos stark verkleinert werden mussten.
Selbstverständlich ist auch der Spielablauf - und somit das Spielgefühl - ähnlich den Vorgängern (bitte dort nachzulesen). Allerdings gibt es auch eine kleine Neuerung: es gab früher Chips, mit denen man selbst besonders wichtige Orte markiert hat. Nun dürfen das auch Gebiete sein, die von mindestens vier Strecken eingeschlossen werden.. Wird ein solches Gebiet im Lauf des Spiels von Expeditionen umschlossen (dies darf auch weiträumig passieren), bringt dies dem Besitzer des Chips Zusatzpunkte.
Wie gesagt bleibt der Spielspaß auf ähnlich hohem Niveau wie bei den Vorgängern. Die Version mit dem Markieren von Gebieten gibt den anderen Spielern zwar keine genaue Auskunft über mein Ziel und verleitet deshalb nicht ganz so zu destruktiver Spielweise wie das exakte Markieren, hat allerdings zwei Pferdefüße: zum einen sind die Chips manchmal schwer gegen den Hintergrund der Gebiete erkennbar, zweitens schafft das mehrfache Kreuzen von Expeditionen sehr schnell sehr große, umschlossene Gebiete. Wer sich also nicht ganz dumm anstellt, wird alle Chips aus Gebieten zurückbekommen und damit punkten.
Der National Geographic ist eine bekannte Zeitschrift, die sich mit Berichten zu den Themen Natur, Geschichte und fremde Lebensweisen einen außerordentlich guten Ruf erarbeitet hat. Dieser basiert nicht zuletzt auf den erstklassigen Fotos, die von den Reportern geschossen werden.
Aufgrund der Zusammenarbeit verwundert es nicht, dass das Thema bei Natur und Geschichte blieb. Die Abbildungen auf Spielplan und Spielkarten hat der National Geographic beigesteuert. Leider ist das Platzangebot im Spiel beschränkt, sodass die schönen Fotos stark verkleinert werden mussten.
Selbstverständlich ist auch der Spielablauf - und somit das Spielgefühl - ähnlich den Vorgängern (bitte dort nachzulesen). Allerdings gibt es auch eine kleine Neuerung: es gab früher Chips, mit denen man selbst besonders wichtige Orte markiert hat. Nun dürfen das auch Gebiete sein, die von mindestens vier Strecken eingeschlossen werden.. Wird ein solches Gebiet im Lauf des Spiels von Expeditionen umschlossen (dies darf auch weiträumig passieren), bringt dies dem Besitzer des Chips Zusatzpunkte.
Wie gesagt bleibt der Spielspaß auf ähnlich hohem Niveau wie bei den Vorgängern. Die Version mit dem Markieren von Gebieten gibt den anderen Spielern zwar keine genaue Auskunft über mein Ziel und verleitet deshalb nicht ganz so zu destruktiver Spielweise wie das exakte Markieren, hat allerdings zwei Pferdefüße: zum einen sind die Chips manchmal schwer gegen den Hintergrund der Gebiete erkennbar, zweitens schafft das mehrfache Kreuzen von Expeditionen sehr schnell sehr große, umschlossene Gebiete. Wer sich also nicht ganz dumm anstellt, wird alle Chips aus Gebieten zurückbekommen und damit punkten.
Spieletester
Fazit
Wer Abenteuer Tierwelt oder Expedition noch nicht sein Eigen nennt, kann getrost auch zu National Geographic Expedition greifen. Die Ausstattung ist solide und der Ablauf altbewährt. Außerdem möchte ich an dieser Stelle ein dickes Lob aussprechen: Das Innenleben der Schachtel ist wirklich toll gestaltet! Die unterschiedlichen Spielmaterialien haben alle ihr eigenes Fach, aus denen sie einfach entnommen werden können. Gleichzeitig werden sie beim Transport problemlos drinnen gehalten. Ein wahrer Fortschritt im Vergleich zu den vielen Platzverschwendern, die hauptsächlich Luft beinhalten!
Plus
Minus
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
75 Minuten
Preis:
40,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2005
Verlag:
Ravensburger
Autor:
Wolfgang Kramer
Genre:
Taktik
Zubehör:
1 Spielplan, 80 Expeditionskarten, 135 Pfeile, 40 Reisetickets, 24 Chips, 1 Spielanleitung
Statistik
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