Die Tore die man vorne nicht schießt, bekommt man hinten...
Genau so kann es einem auch bei Finale gehen. Schnell ist ein Konter der gegnerischen Mannschaft passiert und es kracht im Gehäuse. Doch gezielter Einsatz seiner Spieler kann dieses Risiko verringern.
Jeder Zeitabschnitt zu 15 Minuten birgt die Chance auf Tore, wobei jeweils eine Mannschaft den Angreifer darstellt. Die gegnerische Partei darf lediglich auf einen Konter hoffen, wenn der Angreifer beim Spielaufbau versagt.
Jeder Angriff staffelt sich in die Etappen Spielaufbau und Abschluss. Welche Spieler daran beteiligt sind, schränken die gespielten Taktikkarten ein. So kann es zum Beispiel ein gemählicher Spielaufbau sein, bei dem sowohl Abwehr, Mittelfeld als auch Sturm mitwirken. Die Spieler entscheiden frei, welche ihrer entsprechenden Abwehrspieler, Stürmer,... zum Einsatz kommen.
Die aktuelle Kampfkraft der gewählten Spieler wird summiert, hinzu kommt das Ergebnis eines Würfelwurfes. In der Phase Spielaufbau reicht dem Angreifer ein zumindest gleich hohes Ergebnis wie jenes des Verteidigers, im Abschluss (in dem andere Spieler des Teams zum Zug kommen) muss es aber schon höher sein als jenes des Gegners um letztendlich zum Torerfolg zu gelangen.
Nun kommt aber der Clou an der Sache: Nachdem ein Spieler im Einsatz war, wird seine Karte um 90 Grad weiter gedreht. So ändert sich ständig deren Spielstärke. Dies ist der Wirklichkeit schön nachempfunden, auch dort kann man nicht immer goldrichtig stehen. Hinzu kommen noch gelbe und rote Karten sowie Verletzungspech, mit denen man auch am grünen Rasen manchmal konfrontiert ist. Entscheidungen fällt hier aber nicht der Schiedsrichter sondern ein Würfel.
Der Ball ist rund und ein Spiel dauert 90 Minuten, so auch hier. Zumindest ist der Schiedsrichter auf die 90 vorgerückt, als Spieldauer am Tisch sind 30 Minuten ein guter Wert. Sieger ist natürlich jener Teamchef, dessen Elf den Ball öfter versenken konnte.