Nach Tennis Masters hat das Autorenduo die nächste Freiluftsportart spielerisch aufbereitet: Golf! Das Ergebnis liegt als DSF Golf Masters vor uns.
Bevor man sich an ein Spiel wagt, sollte man ein wenig auf der Driving Range und dem Putting Green üben. Es zeigt sich nämlich bald das große Handicap des Spieles: Der Ball ist nur schwer zu kontrollieren, was mehrere Ursachen hat.
Die gravierendste sind wohl die Spielfiguren, die in alle erdenklichen Richtungen schlackern können - an eine gezielte Bewegung ist fast nicht zu denken. Aber auch die Softbälle haben ihren eigenen Kopf, wenn es um die Rollrichtung geht (dem Maßstab muss Rechnung getragen werden, indem die Bälle eher rollen als fliegen; man spielt sozusagen Minigolf). In der Spielregel wird dies als "Einfluss durch den Wind etc." beschrieben. Schön und gut, aber bei Wind kann ich in natura die Abschlagrichtung danach korrigieren...
Mittels der Übersicht kann man sich 18 Bahnen aufbauen, die mit Wasserhindernissen, Bäumen und Sandbunkern gespickt sind. Für jedes Loch ist eine Schlagvorgabe (Par) angegeben, die als Richtwert für das eigene Können dient.
Auf der beiliegenden Scorecard ist außerdem ein Handicap für jedes Loch ausgewiesen. Beim richtigen Golf errechnet man aus Handicap des Lochs, Handicap des Spielers und Schlaganzahl eine Punktezahl, die für die Handicap-Einstufung eines Spielers herangezogen wird. Dies ist ein interessantes System, das im Spiel aber nicht implementiert ist - das würde aber wohl auch den Rahmen sprengen.
Bevor man sich an ein Spiel wagt, sollte man ein wenig auf der Driving Range und dem Putting Green üben. Es zeigt sich nämlich bald das große Handicap des Spieles: Der Ball ist nur schwer zu kontrollieren, was mehrere Ursachen hat.
Die gravierendste sind wohl die Spielfiguren, die in alle erdenklichen Richtungen schlackern können - an eine gezielte Bewegung ist fast nicht zu denken. Aber auch die Softbälle haben ihren eigenen Kopf, wenn es um die Rollrichtung geht (dem Maßstab muss Rechnung getragen werden, indem die Bälle eher rollen als fliegen; man spielt sozusagen Minigolf). In der Spielregel wird dies als "Einfluss durch den Wind etc." beschrieben. Schön und gut, aber bei Wind kann ich in natura die Abschlagrichtung danach korrigieren...
Mittels der Übersicht kann man sich 18 Bahnen aufbauen, die mit Wasserhindernissen, Bäumen und Sandbunkern gespickt sind. Für jedes Loch ist eine Schlagvorgabe (Par) angegeben, die als Richtwert für das eigene Können dient.
Auf der beiliegenden Scorecard ist außerdem ein Handicap für jedes Loch ausgewiesen. Beim richtigen Golf errechnet man aus Handicap des Lochs, Handicap des Spielers und Schlaganzahl eine Punktezahl, die für die Handicap-Einstufung eines Spielers herangezogen wird. Dies ist ein interessantes System, das im Spiel aber nicht implementiert ist - das würde aber wohl auch den Rahmen sprengen.
Spieletester
Fazit
Wegen der mangelhaften Funktion verliert Golf Masters schnell an Reiz - ja es kommt oft nicht ein mal einer auf. Schade, nach dem recht gut gemachten Tennis Masters durfte man sich mehr erwarten.
Plus
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 99
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Preis:
18,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2000
Verlag:
Goldsieber
Autor:
Roland Siegers
,
Oliver Bolten
Genre:
Geschicklichkeit
Zubehör:
2 Golfspieler, 2 Fairway-Teile (doppelseitig), 1 Abschlagplatz, 1 Satz Softbälle, 1 Spielregel, 1 Golfplatzübersicht
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7550 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2243 Berichte.