Epaminondas war ein griechischer Feldherr, der im 4. Jahrhundert vor Christus lebte. Er war es, der die Kampfformation der Phalanx einführte. Dabei handelt es sich um eine mehrstufige Reihe von Fußsoldaten. Eine ganz ähnliche Anordnung, in diesem Fall eine Reihe von Spielsteinen, soll in Epaminondas die gegnerischen Reihen durchbrechen. Dies passiert allerdings nicht auf martialische Weise, sondern in Form eines abstrakten Spieles.
Wie beim Schach stehen sich die Figuren in den untersten beiden Reihen des Spielfeldes gegenüber. Wir haben es hier jedoch mit je 28 gleichförmigen Scheiben zu tun, die somit alle dasselbe Bewegungsmuster verfolgen: Ein einzelner Stein zieht ein Feld weit. Eine Phalanx von zwei hintereinander liegende Steine bewegt sich um bis zu zwei Felder, drei Steine um bis zu drei Felder,... Der Zusammenhalt einer Phalanx ist sehr lose, im nächsten Zug können Teile davon abgetrennt werden, oder auch mit anderen Steinen in einer neuen Phalanx bewegt werden.
Trifft der vorderste Stein einer Phalanx frontal auf das erste Feld einer gegnerischen Formation, dann wird die gegnerische Phalanx geschlagen. Zum Schlagen muss die angreifende Phalanx jedoch größer sein als ihr Ziel. Natürlich kann man auch von der Seite angreifen, sowohl schräg als auch rechtwinkelig. Dann wird nur der angesteuerte Stein entfernt, wodurch Phalangen (klingt komisch, aber der Plural von Phalanx ist tatsächlich Phalangen!) in zwei Teile zerlegt werden können.
Ziel ist es stets, die gegnerische Grundlinie zu erreichen. Allerdings hat der Mitspieler die Möglichkeit sofort zu kontern indem er den Stein auf der Grundlinie schlägt oder selbst die gegnerische Grundlinie erreicht. Erst wenn ein Spieler in seinem Zug kein Gleichgewicht herstellen kann, hat er die Partie verloren.
Das Spielprinzip ist einfach, ohne ins Simple abzudriften. Die taktische Beanspruchung der Spieler ist hoch, da sich durch die Züge der Phalangen immer wieder Phalangen an derer Stelle mit neuer Ausrichtung bilden. Wer einige Züge vorausplant, hat einen klaren Vorteil!
Wie beim Schach stehen sich die Figuren in den untersten beiden Reihen des Spielfeldes gegenüber. Wir haben es hier jedoch mit je 28 gleichförmigen Scheiben zu tun, die somit alle dasselbe Bewegungsmuster verfolgen: Ein einzelner Stein zieht ein Feld weit. Eine Phalanx von zwei hintereinander liegende Steine bewegt sich um bis zu zwei Felder, drei Steine um bis zu drei Felder,... Der Zusammenhalt einer Phalanx ist sehr lose, im nächsten Zug können Teile davon abgetrennt werden, oder auch mit anderen Steinen in einer neuen Phalanx bewegt werden.
Trifft der vorderste Stein einer Phalanx frontal auf das erste Feld einer gegnerischen Formation, dann wird die gegnerische Phalanx geschlagen. Zum Schlagen muss die angreifende Phalanx jedoch größer sein als ihr Ziel. Natürlich kann man auch von der Seite angreifen, sowohl schräg als auch rechtwinkelig. Dann wird nur der angesteuerte Stein entfernt, wodurch Phalangen (klingt komisch, aber der Plural von Phalanx ist tatsächlich Phalangen!) in zwei Teile zerlegt werden können.
Ziel ist es stets, die gegnerische Grundlinie zu erreichen. Allerdings hat der Mitspieler die Möglichkeit sofort zu kontern indem er den Stein auf der Grundlinie schlägt oder selbst die gegnerische Grundlinie erreicht. Erst wenn ein Spieler in seinem Zug kein Gleichgewicht herstellen kann, hat er die Partie verloren.
Das Spielprinzip ist einfach, ohne ins Simple abzudriften. Die taktische Beanspruchung der Spieler ist hoch, da sich durch die Züge der Phalangen immer wieder Phalangen an derer Stelle mit neuer Ausrichtung bilden. Wer einige Züge vorausplant, hat einen klaren Vorteil!
Spieletester
Fazit
Für die damalige Zeit haben wir ein fabelhaftes Spiel vor uns. Das Zugprinzip könnte auch heute noch Erfolg haben, mit der Grafik wäre man allerdings schnell unten durch.
Plus
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
45 Minuten
Erscheinungsjahr:
1983
Verlag:
Hexagames
Autor:
Robert Abbott
Genre:
Taktik
Zubehör:
28 grüne Steine, 28 braune Steine, 1 Spielbrett, 1 Anleitung
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7550 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2243 Berichte.