Eureka

Eureka geht auf das griechische Wort Heureka zurück und bedeutet "Ich habe es gefunden". Wollen wir hoffen, dass die Spieler bei Eureka selbiges oft rufen können! Denn auch hier geht es darum, etwas zu suchen: Worte.

Die Karten mit den gesuchten Begriffen befinden sich in der Kartenbox. Bei dieser sind anfangs alle Klappen geschlossen, sodass kein einziger Buchstabe zu sehen ist. Mit Hilfe der beiden Würfel öffnen sich nach und nach die Klappen: Entweder man öffnet genau jene beiden Klappen, die zu den Würfelaugen der Würfel passen, oder man öffnet die der Summe bzw. Differenz der Würfel entsprechende Klappe.

Wer meint, den gesuchten Begriff gefunden zu haben, darf lösen. Bei einer richtigen Antwort gibt es Pluspunkte, bei einer falschen Antwort Minuspunkte. Die Zahl der Punkte wird durch die Nummern der noch verschlossenen Klappen bestimmt. Normalerweise gibt es die einfache Punktezahl, bei einem rot geschriebenen Begriff wird die Punktezahl verdoppelt. Neben den rot geschriebenen Begriffen gibt es noch grüne, die sich mit der damaligen Rechtschreibung geändert haben. Das Spiel Eureka hat also einen edukativen Hintergrund.

Spieletester

16.12.2010

Fazit

Eureka ist im Prinzip ein Quizspiel. Die Zahl der zu erratenden Begriffe ist nicht besonders hoch (308), weil es aber keine Zuordnung zu Fragen gibt, macht das überhaupt nichts aus. Jedes Mal wenn der Begriff wieder auftaucht, öffnen sich die Türchen in einer anderen Reihenfolge. Langzeitspaß ist also garantiert. Die Ausstattung ist einfach gehalten, erfüllt ihren Zweck aber vollkommen. Auch die Gummirolle an der Kartenbox, mihilfe der man die vorderste Begriffkarte entnehmen kann, funktioniert perfekt. Somit ist sichergestellt, dass alle Spieler am selben Begriff rätseln können. Niemand muss z.B. eine Runde als Vorleser verbringen. Die optimale Spielerzahl würde ich mit drei bis vier beziffern. Spielen mehr Personen, ist ein Begriff unter Umständen schon gelöst, ehe man das erste Mal an die Reihe kommt. Oder man war anfangs an der Reihe und kannte nur zwei Buchstaben der Lösung - unmöglich hier korrekt zu lösen. Man kann es natürlich trotzdem probieren - aber dann ist der Begriff in jedem Fall raus und es kommt ein neuer, man selbst hat eine stattliche Zahl an Minuspunkten kassiert. Aus selbigem Grund sind die roten Begriffe nicht ganz fair.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 6
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 30 Minuten
Erscheinungsjahr: 1997
Verlag: Amigo
Autor: Haim Shafir
Grafiker: Franz Vohwinkel
Genre: Worte
Zubehör:

77 Begriffskarten, 2 Würfel, 1 Kartenbox 1 Spielanleitung

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7125 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2304 Berichte.