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Fazit
Miss und Mister L | 11.12.2010
Wir haben uns das Spiel ausgeliehen, da uns die interessante Aufmachung sofort gefallen hat. Nach anfänglichem Staunen über die Schönheit des Brettes und der Steine sowie der schön geschriebenen Anleitung stellte sich rasch erste Ernüchterung ein. Einige Dinge wurden nicht genau erklärt, wir mussten gewisse Regeln einfach vermuten und uns eben auf Details selbst einigen. Nachdem dieses Problem überwunden war, hat es zunächst sehr viel Spaß gemacht.
Doch dann kam das Unfassbare: Beim dritten Spiel fanden wir eine Möglichkeit, mit der der Startspieler das Spiel definitiv gewinnt. Ich wiederhole: DEFINITIV. Wenn man den ersten Spielzug geschickt einsetzt, hat der Gegner keine Chance mehr auf eine Reaktion und muss wohl oder übel die Niederlage akzeptieren.
Ein Spiel, das wir nur zwei mal wirklich spielen konnten, kann man dann eben trotz großer Anfangseuphorie auch nur schlecht bewerten und absolut NICHT weiterempfehlen.
Schade. :(
P.S.: Eventuell könnte man durch gewisse Regelmodifikationen das Spiel spielbar machen. Uns wäre allerdings noch nichts eingefallen, das nicht die ganze Spielmechanik zerstören würde oder aber den Todeszug nur ein paar Runden verschieben würde.
Redaktionelle Wertung:
Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2
Alter: ab 12 Jahren
Spieldauer: 25 Minuten
Preis: 0 Euro
Erscheinungsjahr: 1994
Verlag: Blatz Spiele
Autor: Reinhold Wittig
Grafiker: Klaus Albrecht
Genre: Glück
Zubehör:
Je 2 Glassteine (=Teufel) in blau und rot, 2x 8 Teufelskarten in den Spielerfarben, 11 Seelenkarten, 1 Seelenpyramide aus Glas, 1 Spielregel