Der Schatz der Inka

In einem Inkatempel befindet sich ein Schatz. Die Spieler begeben sich auf eine Expedition, um den Schatz zu heben und ins Camp zu bringen.

Als Startkapital stehen je 5 Kompasskarten West, Ost, Nord und Süd zur Verfügung. Ist man am Zug, so würfelt man mit beiden Würfeln. Man darf sich entscheiden, ob man nur einen der beiden oder beide Würfel weit zieht. Es darf beliebig oft abgebogen werden, für jede im Zug eingeschlagene Richtung muss man allerdings eine entsprechende Kompasskarte abgeben.

Landet man auf einem Feld mit Kompass, so bekommt man Nachschub an Kompasskarten. Beendet man den Zug auf einem Feld mit Inkazeichen, so deckt man ein Riskikokkärtchen auf, und befolgt die Anweisung. Wer genau auf einem Tempel landet, darf ihn öffnen. Er enthält ein Kompassfeld, ein Risikofeld oder sogar den Schatz. Wer den Schatz findet, versucht damit möglichst schnell zum Camp zu kommen. Denn die anderen wollen einem diesen natürlich streitig machen.

Die Last des Schatzes ist schwer. Der Schatzträger würfelt weiterhin mit beiden Würfeln, jedoch darf er nur einen davon zum Ziehen verwenden. Jede Figur darf nun jede schlagen, wenn sie genau auf das Feld trifft. Geschlagene Figuren werden auf eine freie Insel verbannt, von der sie in der nächsten Runde weiter ziehen. Hat eine geschlagene Figur den Schatz, so ist der schlagende Spieler neuer Schatzträger. Zu Ende ist es erst, wenn der Schatz mit genauem Wurf ins Camp gebracht werden konnte.

Spieletester

30.06.2005

Fazit

Mit den Kompasskarten muss man gut haushalten, wenn einem nicht die Luft ausgehen soll. Dies ist ein kleiner Vorteil für den Schatzträger, weil die Jäger nicht munter drauf los jagen können. Ein nettes Spiel in netter Aufmachung!
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Besucherkommentare

Francesca | 23.10.2005

Ich liebe dieses Spiel.
Es ist einfach toll (Ich habe bisher immer gewonnen).
Wenn es noch mehr solcher Spiele geben würde,
hätte ich noch mehr Spaß als jetzt.

Atalanta | 16.09.2012

Wieder ein tolles Spiel aus meiner Kindheit/Jugendzeit. Das Spiel macht nicht nur Spaß,sondern ist auch sehr spannend. Ja,wie man fährt,muss man sich aufgrund der Kompasskarten gut überlegen.Es kann leicht sein,dass einem eine Himmelsrichtung ausgeht durch Abgeben beim normalen Zug,durch Wegschnappen eines Mitspielers oder weil die Karte verlangt,eine abzugeben. Das Spiel ist spannend und die Spielzeit nicht zu lange,genau richtig. Alles in allem ein sehr gelungenes Spiel. Schade,dass es nirgends mehr erhältlich zu sein scheint.

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 6
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer: 45 Minuten
Preis: 20,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1987
Verlag: Ravensburger
Genre: Glück
Zubehör:

1 Spielplan, 6 Spielfiguren, 9 Tempel, 2 Würfel, 52 Karten, 160 Kompasskärtchen, 1 Schatz, 1 Spielanleitung

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