The Great Split

Spielidee

Jeder Spieler ist ein Kunstsammler. Es gibt Münzen, Skulpturen, Juwelen... die wir in fast beliebiger Kombination sammeln können, wofür wir mit Punkten belohnt werden. Wichtig ist aber auch, dass wir dazupassende Siegel sammeln. Denn nur durch diese erhalten wir für die Wertung am Spielende Punkte-Multiplikatoren.

Wie sammeln wir?

Ausgestattet sind wir mit einer zufälligen Kartenhand. Vor jeder der sechs Runden bekommen wir eine neue Handkarte dazu, wobei ein knapp kalkuliertes Handkartenlimit zu beachten ist. Und dann geht es ans Teilen. Das heißt: wir teilen unsere Kartenhand geheim in zwei Teile, die wir an den linken Nachbarn weitergeben. Einen dieser beiden Teile bekommen wir gleich wieder zurück. Außerdem haben wir uns einen Teil unseres rechten Nachbarn behalten. Das ergibt nun unsere neue Kartenhand, für die wir Kunstgegenstände und Siegel bekommen. Im Spiel heißt das: Wir rücken auf diversen Leisten vor, teils auch auf der Siegpunktleiste. Viele Karten geben fix vor, wo ich vorrücke. Es gibt aber auch Joker. Bei den Münz- und Siegelleisten sind Symbole aufgedruckt, die zusätzliche Schritte auf anderen Leisten erlauben, wenn ich bestimmte Stellen erreiche.

Es hagelt Punkte

Zweimal im Spiel gibt es Zwischenwertungen, in denen wir Punkte für unsere aktuelle Sammlung bekommen. Dabei gibt es unterschiedliche Wertungsmethoden: Für Bücher gibt es Punkte, deren Höhe fix von der Größe der Sammlung abhängt. Ähnlich ist es bei Skulpturen, wobei die Grenzen für Punkte von Partie zu Partie variieren. Juwelen, von denen es zwei Sorten gibt, geben Punkte anhand unserer schwächeren Sorte.
Dieselben Wertungen gibt es nochmal am Ende, zusätzlich kommen dort die Siegel ins Spiel: In jeder Kategorie gibt es speziell markierte Felder, deren Anzahl mit dem zur Leiste gehörigen, erreichten Multiplikator multipliziert werden.

Wie könnte es anders sein: Am Ende gewinnt, wer die meisten Punkte sammeln konnte.