Dschungelgedrängel

Da ist 'ne Party im Urwald und ihr seid eingeladen:

Dschungelgedrängel ist ein recht einfach erklärtes Kartenspiel, bei dem die Spielenden sich um begrenzte Plätze an diversen Statuen reißen um diese schließlich vollständig, also mit neun Tieren der zugehörigen Gattung, zu besetzen. Wer als Erstes zumindest drei der vier eigenen Statuen vollständig besetzt, der gewinnt die Partie!

Zu Beginn wird jedem Spieler eine freie Statue jeder Tiergattung ausgeteilt und offen vor diesen ausgelegt - also eine Affen-, eine Elefanten-, eine Papageien- und eine Tigerstatue. Nun mischt man die restlichen Spielkarten durch, welche aus mehreren Karten der eben genannten Tiere bestehen, jeweils als 1er, 2er, 3er oder 5er Karte. Von diesen werden nun jedem Spieler fünf ausgeteilt. In seinem Zug kann jeder Spieler wählen so viele Karten einer Tierart, wie dieser möchte, an eine Statue seiner Wahl anzulegen; zu beachten gilt es nur, dass keine Statue in einem einzigen Zug vollständig besetzt werden darf. Sämtliche Karten, die über die maximale Tiergrenze überschießen, bringen die Statue zum Zusammenbruch, wodurch alle Karten darauf abgelegt werden. Erreicht eine Statue jedoch exakt neun, dann wird diese umgedreht und kann nicht mehr weiter manipuliert werden. Der nächste Spieler ist am Zug!

Neben den klassischen Tierkarten existieren auch drei „Joker“-Karten im Deck! Einerseits eine Tierkarte, die als jede Gattung gewertet werden kann, andererseits auch zwei weitere. Unter diesen eine Gewitterkarte, welche eine Tierkarte von einer gewählten Statue entfernt und eine Festmahl-Karte, mit der man eine Karte sozusagen zwischen den Statuen herumbewegen kann. Sollten irgendwann alle Statuen einer Gattung belegt sein, dann können alternativ auch alle Karten dieser Art, als Zugaktion, abgelegt werden.

Das waren auch bereits sämtliche Regeln von Dschungelgedrängel. Wer Lust hat sich der Masse anzuschließen, dem können wir unser folgendes Fazit nur nahelegen!