Ein Umzug steht mal wieder an. Klingt nach viel Arbeit, Schweiß und Rennerei. Schnell zum Verleiher des Vertauens und zwei kleine Transporter geordert. Jetzt muss nur noch alles irgendwie verstaut werden.
Und weil das Ganze als Duell natürlich viel mehr Spaß bereitet, machen wir gleich mal nen kleinen Wettbewerb daraus. Sämtliche Möbel und allerlei Haushaltssachen werden im Kreis ausgelegt, die Spielsachen der Kinder kommen später dran und müssen erst noch warten.
Was passt am besten wo hin?
Wir suchen uns nun ein Transportgut aus und versuchen es platzsparend im Lagerraum unterzubringen. Und damit wir uns nicht sofort die besten Stücke schnappen können, verwenden wir einen kleinen Holzlaster als Markierung. Bis zu drei Teile weit darf man von diesem ausgehend bei den ausgelegten Materialien aussuchen, welches Transportgut mit soll. Alles darf beliebig auf der Ladefläche platziert werden, nix muss angrenzend sein oder richtig herum stehen. Nur das Raster ist zu beachten.
Die einzelnen Teile sind mit Kosten für den Transport und Zeit fürs Verstauen versehen. Die Zeit wird auf dem Zeitplan abgetragen, Kosten sind sofort zu bezahlen. Und das schränkt natürlich die eigenen Handlungsmöglichkeiten ein. Zum einen ist immer derjenige am Zug, der auf dem Zeitplan hinten steht, zum anderen belasten die Kosten natürlich den eigenen Säckel. Sieht es dort eher mau aus, muss stattdessen mit der eigenen Spielfigur genau ein Feld vor des Gegners Figur gezogen werden. Dafür gibt es dann für jedes Feld eine Münze.
Geld gibt es aber auch, wenn die Spielfigur über ein Münzsymbol auf dem Zeitplan springt. Dann wird geschaut, wieviele Münzen auf den Transportgütern im Laderaum abgebildet sind und diese werden ausgezahlt.
Die kleinen Kartons sind nützliche kleine Lückenfüller, die es ebenfalls auf dem Zeitplan zu holen gibt. Dafür muss man nur als erster vor Ort sein - was wiederum mit einer Wartezeit auf den nächsten Zug verbunden ist. Wer also hinten steht ist am Zug und wählt entweder ein neues Teil oder kassiert Münzen.
Teddy kriegen wir noch irgendwo reingestopft
Liegen nur noch fünf Stapelteile aus, wird die Auslage um die blauen Stopfteile mit dem Teddy-Symbol ergänzt. Der Wettkampf ist beendet, wenn beide Spielfiguren das Zielfeld erreicht haben. Vor dem letzten Schritt wird auch noch eine Münzwertung ausgelöst. Dann zählen alle ihre Münzen und ziehen für jedes freie Feld auf der Ladefläche zwei Punkte ab. Wer dann die meisten Punkte hat, gewinnt und darf sich bestimmt über die nächste Umzugsanfrage freuen - oder auch nicht.
Was passt am besten wo hin?
Wir suchen uns nun ein Transportgut aus und versuchen es platzsparend im Lagerraum unterzubringen. Und damit wir uns nicht sofort die besten Stücke schnappen können, verwenden wir einen kleinen Holzlaster als Markierung. Bis zu drei Teile weit darf man von diesem ausgehend bei den ausgelegten Materialien aussuchen, welches Transportgut mit soll. Alles darf beliebig auf der Ladefläche platziert werden, nix muss angrenzend sein oder richtig herum stehen. Nur das Raster ist zu beachten.
Die einzelnen Teile sind mit Kosten für den Transport und Zeit fürs Verstauen versehen. Die Zeit wird auf dem Zeitplan abgetragen, Kosten sind sofort zu bezahlen. Und das schränkt natürlich die eigenen Handlungsmöglichkeiten ein. Zum einen ist immer derjenige am Zug, der auf dem Zeitplan hinten steht, zum anderen belasten die Kosten natürlich den eigenen Säckel. Sieht es dort eher mau aus, muss stattdessen mit der eigenen Spielfigur genau ein Feld vor des Gegners Figur gezogen werden. Dafür gibt es dann für jedes Feld eine Münze.
Geld gibt es aber auch, wenn die Spielfigur über ein Münzsymbol auf dem Zeitplan springt. Dann wird geschaut, wieviele Münzen auf den Transportgütern im Laderaum abgebildet sind und diese werden ausgezahlt.
Die kleinen Kartons sind nützliche kleine Lückenfüller, die es ebenfalls auf dem Zeitplan zu holen gibt. Dafür muss man nur als erster vor Ort sein - was wiederum mit einer Wartezeit auf den nächsten Zug verbunden ist. Wer also hinten steht ist am Zug und wählt entweder ein neues Teil oder kassiert Münzen.
Teddy kriegen wir noch irgendwo reingestopft
Liegen nur noch fünf Stapelteile aus, wird die Auslage um die blauen Stopfteile mit dem Teddy-Symbol ergänzt. Der Wettkampf ist beendet, wenn beide Spielfiguren das Zielfeld erreicht haben. Vor dem letzten Schritt wird auch noch eine Münzwertung ausgelöst. Dann zählen alle ihre Münzen und ziehen für jedes freie Feld auf der Ladefläche zwei Punkte ab. Wer dann die meisten Punkte hat, gewinnt und darf sich bestimmt über die nächste Umzugsanfrage freuen - oder auch nicht.
Spieletester
Fazit
Stapel & Stopf ist ein weiteres Puzzlespiel im Stile von Patchwork Express oder auch Cottage Garden, bei dem tetrisähnliche Teile auf einer Fläche möglichst ohne Leerfelder unterzubringen sind. Autor Uwe Rosenberg scheint ein großer Fan dieser Art der Freizeitbeschäftigung zu sein und auch ich muss mich diesbezüglich outen.
Ein eingehender Ablauf, schnell erklärte einfache Regeln und ein spannender Wettkampf zeichnen den neuesten Patchwork-Tetrisklon aus. Okay, es ist nichts Neues, doch das Packen der Ladefläche mit allerlei geformten Polyominos macht einfach Laune und begeisterte jeden, mit dem ich gespielt habe. Die wunderschöne Gestaltung und das haptische Erlebnis steuern ihr Übriges zum Wohlfühlen bei.
Und weil auch die Downtime meist eher gering ist, wird gerne sofort eine Revanchepartie drangehängt - oder auch schon mal mehrere. Die Auswahlmöglichkeit von maximal drei verschiedenen Teilen verursacht hier eher geringe Kopfarbeit, was sich positiv auf die Downtime auswirkt. Wer allerdings über eine weniger gut ausgeprägte räumliche Vorstellungskraft verfügt, der wird sich eh schwer tun bei dieser Art von Puzzleknobelspiel.
Ein eingehender Ablauf, schnell erklärte einfache Regeln und ein spannender Wettkampf zeichnen den neuesten Patchwork-Tetrisklon aus. Okay, es ist nichts Neues, doch das Packen der Ladefläche mit allerlei geformten Polyominos macht einfach Laune und begeisterte jeden, mit dem ich gespielt habe. Die wunderschöne Gestaltung und das haptische Erlebnis steuern ihr Übriges zum Wohlfühlen bei.
Und weil auch die Downtime meist eher gering ist, wird gerne sofort eine Revanchepartie drangehängt - oder auch schon mal mehrere. Die Auswahlmöglichkeit von maximal drei verschiedenen Teilen verursacht hier eher geringe Kopfarbeit, was sich positiv auf die Downtime auswirkt. Wer allerdings über eine weniger gut ausgeprägte räumliche Vorstellungskraft verfügt, der wird sich eh schwer tun bei dieser Art von Puzzleknobelspiel.
Plus
- schnell gespielt
- einfacher Ablauf
- schönes Material
Minus
- Spielidee bekannt
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Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer:
20 bis 30 Minuten
Preis:
21,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2022
Verlag:
Lookout Spiele
Grafiker:
Andy Elkerton
Zubehör:
1 Zeitplan
2 Umzugswagen
2 Spielermarker
1 Rundenmarker
23 Möbelplättchen
6 Kartonplättchen
31 Geldmarker
1 Regelheft
Statistik
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