Bottle

Die zweiteilige Flasche wird zusammengesetzt und auf eine ebene, nicht wackelnde Fläche gestellt. Alle Holzdeckel, außer dem roten, werden in den Stoffsack gegeben.
Der Startspieler bestimmt zu Beginn des Spieles, wie viele Ebenen die Holzdeckel nach oben gestapelt werden dürfen. Empfohlen wird eine Höhe von 8-10 Deckeln. Jeder Mitspieler kommt im Uhrzeigersinn an die Reihe und legt einen Deckel aus dem Stoffsack auf die Flasche – damit ist der Spielzug des Spielers beendet und der nächste ist an der Reihe. Allerdings gilt dies nicht, wenn beim Stapeln des Deckels andere Deckel von der Flasche fallen. Dann nämlich muss der Verursacher die doppelte Anzahl an Deckeln, die heruntergefallen sind, stapeln – und zwar sofort. Gelingt dies, bleibt er im Spiel.
Diese Möglichkeit der Wiedergutmachung gibt es allerdings nicht immer. Wenn 6 oder mehr Deckel fallen, ist man sofort aus dem Spiel.

Der Turm von Deckeln wird immer höher und ist die vorgegebene Höhe erreicht, wird oben auf der rote Deckel gesetzt. Dies gilt nicht als Spielzug. Ab diesem Zeitpunkt darf nur noch in die Breite, nicht mehr in die Höhe gestapelt werden.

Erschwerend kommt hinzu, dass der Spieler, will er auf der anderen Seite der Flasche stapeln, die Flasche drehen muss. Es ist nicht gestattet, einfach an die andere Seite des Tisches zu gehen. Auch fremde Hilfe ist nicht erlaubt. So darf jeder nur dann die Flasche und den Stapel berühren, wenn er an der Reihe ist.

Gewonnen hat, wer als letztes im Spiel bleibt. Sollten alle Deckel gestapelt werden können, seid ihr nicht nur sehr geschickt, sondern auch alle Sieger.

Bottle kann zudem auch allein gespielt werden. Man versucht einfach, so viele Deckel wie möglich zu stapeln und seine persönliche Bestmarke zu verbessern.


Spieletester

25.02.2005

Fazit

Das Spiel ist aus Holz und trotzdem nicht schwer, so kann man es überall hin mitnehmen. Es ist schnell erklärt und auch wenn man es mal länger nicht spielt, muss man die Regeln nicht erneut durchlesen. Es ist von Vorteil, wenn man auf einem Tisch spielt. Der Boden ist nicht so geeignet, weil man die Deckel oft auf Augenhöhe betrachten muss, um Stapelmöglichkeiten zu erkennen. Vergewissern Sie sich unbedingt, dass der Tisch nicht allzu sehr wackelt und etwas breiter ist. Fallen nämlich mehrere Deckel auf einmal und dazu noch auf den Boden verliert man den Überblick und kann sich nie ganz sicher sein, ob man alle davon gerollten wieder eingesammelt hat! Der "Hochprozentige Stapelspaß", wie er auf der Packung angekündigt wird, ist auch sehr gut für Partys geeignet – z. B. als Trinkspiel. Vor allem kann es nicht kaputt gehen, wenn mal jemand was daneben schüttet.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2
Alter: ab 8 Jahren
Erscheinungsjahr: 1994
Verlag: Parker
Zubehör:

1 zweiteilige Holzflasche Stoffsack über 100 Holzdeckel, davon 1 roter

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