Bluffspiel mit Tieren die keiner mag!!!! Iiiih, und das passiert ausgerechnet mir wo ich eine ausgemachte Abneigung gegen Alles habe, was kreucht und fleucht. Einzig und allein mit den Ratten und den Kröten kann ich mich ein bisschen anfreunden – ein Grund mehr möglichst wenig Tiere zu sammeln, die keiner mag!
Beim einfachen Bluffspiel „Kakerlakenpoker“ darf man zwar durchaus Karten sammeln, jedoch darf man nicht 4 Karten derselben unbeliebten Tierart sein eigen nennen. Dann hat man nämlich die Runde verloren.
„Kakerlakenpoker“ wird ebenso wie viele andere einfache und schnelle Kartenspiele über mehrere Runden gespielt. Man kann sich darauf einigen wie viele Runden man spielen möchte und spielt z.B. 5 Mal hintereinander.
Bei Kakerlakenpoker gibt es 8 unbeliebte Tierarten: Stinkwanzen, Fliegen, Skorpione, Kakerlaken, Kröten, Ratten, Fledermäuse und Spinnen. Jede Tierart ist 8 Mal vorhanden.
Ein Spieler spielt verdeckt eine beliebige Karte aus und stellt eine (ebenfalls beliebige) Behauptung auf (z.B. Kröte). Der Spieler, dem die Karte angeboten wurde, kann die Karte annehmen oder weitergeben. Wenn er sie annimmt, dann muss er raten ob die Behauptung falsch oder richtig ist. Wenn der Spieler richtig liegt, dann gibt er die Karte dem Spieler, der sie ihm angeboten hat. Wenn er falsch liegt, muss er die Karte selbst nehmen.
Wenn er die Karte weitergibt kann er die Behauptung, die der Spieler zuvor aufgestellt hat bestätigen oder widerrufen. In jedem Fall hat der nächste Spieler auch wieder die Möglichkeit die Karte anzunehmen oder weiterzugeben (sofern es noch einen Spieler gibt, der die Karte noch nicht gesehen hat!).
Geringfügige Änderungen gibt es im Spiel zu zweit. Wie bei den meisten Spielen gilt für die Spielbesetzung allerdings: je mehr desto besser!