Fritten Schreck

Die Frittentüte (wenn ein Österreicher das hört, stellt er das Produkt ohnehin gleich zurück ins Regal ;o)) hat einen beweglichen Boden. Daran hängen vier Fritten (wieder wird dem Österreicher übel). Der Boden der Frittenfüte – forthin „Sackerl“ genannt – wird hinuntergedrückt, zu den angebundenen Fritten – im weiteren Pommes genannt – werden dazugegeben. Nun zieht jeder Spieler eines der Pommes aus dem Sackerl. Erwischt er ein angebundenes, schnalzt der Boden in die Höhe und alle übrigen Pommes fliegen hurtig durch die Luft.

Genau dieses Umherschleudern der Pommes ist auch der Spaß an dem Spiel. Leider der einzige. Denn es ist unverständlich warum Jumbo die Pommes mit verschiedenen Enden ausgestattet hat, so das sie vor dem „eintüten“ sortiert werden müssen.

Auch der Auslösemechanismus ist extrem empfindlich. Es kann schon sein das er auslöst, wenn er gar nicht soll.

Ein weiteres Manko ist auch die Lagerung: Hat man das Produkt einmal aus dem Karton genommen, kann man es zum nochmaligen Verpacken zum Lagern nur mehr chaotisch in den Karton werfen.

Spieletester

18.01.2005

Fazit

Der Nervenkitzel hält sich in Grenzen, die „Explosion“ ist jedoch witzig. Auch das Material der Pommes ist nett. Doch der Knüller ist das Spiel sicher nicht.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 6 Jahren
Spieldauer: 10 Minuten
Preis: 15,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1995
Verlag: Jumbo
Genre: Glück
Zubehör:

1 Frittentüte einige Riesen-Fritten

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