Industria

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Der Startspieler deckt pro Spieler ein Kärtchen der aktuellen Phase auf und ist der erste Auktionator. Er bestimmt, welches Plättchen zur Versteigerung kommt. Die anderen Mitspieler machen Gebote. Der Auktionator kann dem Höchstbietenden das Plättchen überlassen und das Geld kassieren, oder aber das Plättchen selbst kostenlos nehmen. Hat der Auktionator ein Plättchen genommen, ist der nächste Spieler Auktionator.

Sind alle ausliegenden Plättchen versteigert, gibt es eine Baurunde. Wieder beginnend mit dem Startspieler kann man bis zu 3 Plättchen ausgelegen. Hierzu muss man den aufgedruckten Baupreis an die Bank zahlen. Viele Plättchen benötigen außerdem Rohstoffe, die man ebenfalls beschaffen muss. Rohstoffe der aktuellen Epoche kann man beim Spieler kaufen, der ein entsprechendes Produktionsgebäude besitzt. Rohstoffe vergangener Epochen kann man auch bei der Bank kaufen, wenn das entsprechende Gebäude noch nicht gebaut wurde.

Man kann sowohl Gebäude und Technologien der aktuellen Epoche, als auch Gebäude vergangener Epochen bauen. Die entsprechenden Siegpunkte erhält man aber nur, wenn man in der passenden Epoche baut. Sie werden sofort auf der Zählleiste markiert. Nach der beendeten Baurunde wechselt der Startspieler. Nach jeder 3. bzw. 4. Baurunde wechselt man in die nächste Epoche.

Nach der letzten Epoche bekommt man noch zusätzliche Siegpunkte. Solche gibt es für den Besitz am Spielplan verbundener Fabriken und Technologien, eigene Fabriken mit Symbolen deren Bonusplättchen man besitzt und für verbliebenes Geld.

Der Trick bei diesem Spiel ist es, Gebäude versteigern zu lassen, für die die Gegner einem viel Geld zahlen, das man später gut gebrauchen kann (also so lange wie möglich Auktionator bleiben). Durch späten Bau von Produktionsgebäuden kann man Gegner in der aktuellen Epoche aushungern.