Dog, die schweizerische Variante von
Mensch ärgere dich nicht, kennen wir mittlerweile auch bei uns seit einigen Jahren: Anstelle eines Würfels werden die Spielfiguren mittels Karten gesteuert. Die Karten wurden nun verwendet, um ein neues Spiel zu kreieren:
Dog Cards! Was es damit auf sich hat, wollen wir euch hier zeigen.
Bisweilen spielte man
Dog mit Kartenwerten von eins bis dreizehn. Ab sofort gibt es zusätzlich die Vierzehn. Andererseits kommt das Spiel gänzlich ohne Spielplan und Spielfiguren aus. Dass der Spielablauf weitab des Originals ist, liegt auf der Hand. Ziel des Kartenspiels ist es nämlich, durchgängige Reihen mit Karten von eins bis vierzehn abzulegen. Spieler die alleine spielen, müssen zwei Reihen bilden. Bei Teams muss vor jedem der beiden Spieler eine Reihe gebildet werden.
Alles beginnt mit einer Startkarte, wie in allen
Dog-Varianten ist das eine 1/11 oder 13. An die erste Karte kommt eine Zwei, an die Zwei eine Drei… Bis hin zur Vierzehn. Alle Karten außer der ersten und letzten können durch Joker ersetzt werden. Anstatt mit einer Karte eine Reihe zu verlängern, kann ich sie an passender Stelle gegen einen Joker austauschen oder gegen eine der offenliegenden Karten aus der Tischmitte. Die Zahl der Karte muss hierbei mit dem Liegeplatz der gewünschten Auslagekarte übereinstimmen. Wer gar keine Zahl nutzen kann hat die Möglichkeit, bei einer roten Karte die optionale Aktion zu wählen. Die Aktionen lassen zum Beispiel Karten stehlen, den Nachziehstapel ansehen oder eine Karte aus dem Ablagestapel heraussuchen. Stets ergänzt man am Ende des Zuges seine Kartenhand.
Dies wird so lange wiederholt, bis die geforderte Anzahl an Kartenreihen komplettiert ist. Der Spieler oder das Team dem das gelingt, hat gewonnen.